Nations League

5. RUNDE

Schweiz
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Beendet
1:11:0
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Spanien

TORSCHÜTZEN

Remo FreulerFreuler26’
1 : 0
1 : 1
89’Gerard MorenoMoreno
WettbewerbNations League Gruppe A4
Runde5. Runde
Anstoß14.11.2020, 20:45
StadionSt. Jakob-Park
SchiedsrichterWilliam Collum
Zuschauer-
Nach Spielende
Und darauf freuen wir uns. Vielen Dank für heute, bis dahin und ein schönes Wochenende! 
Nach Spielende
In der Endabrechnung bedeutet das aber, dass Schweiz am Dienstag im Duell gegen Ukraine nicht nur gewinnen muss, um nicht abzusteigen, sondern das auch noch mit mehr als einem Tor Differenz oder mit weniger als zwei Gegentoren. Das erschwert die Geschichte natürlich etwas. Ein bisschen Verlierer ist aber auch Spanien, das sich durch den Punktverlust von Deutschland, das im Parallelspiel mit 3:1 gewann, überholen lässt. Somit steht Spanien am Dienstag unter Zugzwang, und nicht Deutschland. 
Nach Spielende
Das war mal eine launige zweite Hälfte! Verrückte Torhüterausflüge, ein strittiger Handelfmeter, zwei verschossene Ramos-Elfmeter, ein Platzverweis und am Ende der Ausgleich nach einem astreinen Angriff für Spanien. Und natürlich eine hochspannende Schlussphase. Da war echt alles drin. Weil die Furia Roja im zweiten Durchgang wesentlich konstruktiver und mit mehr Willen und Mentalität nach vorne gespielt hat als noch im ersten, ist das Remis verdient. Die Schweiz blieb darüber hinaus ohne zwingende Torchance. Und wird sich ärgern, mit etwas mehr Spielglück wäre der erste Sieg im Jahr 2020 drin gewesen. Andererseits, wer zwei Elfmeter gegen sich bekommt, und trotzdem nicht verliert, der darf sich auch glücklich schätzen. 
90’ +5
Abpfiff
Und das schafft sie. Nach 95 Minuten pfeift Collum ab, es bleibt beim Remis. 
90’ +5
Das ist ja irre, auch beim nächsten Eckball stürmt Simon mit nach vorne. Erneut spielt er aber keine Rolle. Dafür kommt aber Traore aus dem rechten Halbraum des Strafraums zum Abschluss, er zieht seinen Spannschuss aber weit drüber. Die Schweiz schwimmt, gut eine Minute muss sie noch überstehen. 
90’ +2
Fünf Minuten Nachspielzeit. Und Keeper Simon sorgt für beste Unterhaltung. Bei einem Eckball stürmt er mit nach vorne. Es steht 1:1, weiß er das? Offenbar hat er diese Idee auch exklusiv, der Blick von Enrique am Seitenrand spricht nicht dafür, dass der Coach eingeweiht war. Sein Glück, dass der Eckball verpufft und Sommer den folgenden Torabschlag nicht so schnell ausführen kann, als dass das verwaiste Tor anvisiert werden könnte. 
90’ +1
Auswechslung
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Admir Mehmedi
Admir Mehmedi
Breel Embolo
Breel Embolo
Embolo ist platt, muss unter Krämpfen das Spielfeld verlassen. Mehmedi kommt aufs Feld. 
89’
Tor für Spanien
1:1
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Gerard Moreno
Gerard MorenoSpanien
Toooooor! Schweiz - SPANIEN 1:1. Ein starker Angriff der Spanier, vielleicht ihr bester im Spiel, führt doch noch zum Ausgleich. Es geht blitzschnell über die linke Seite, wo nach zwei schnellen Pässen Reguilon auf die Reise geschickt wird. Dessen Querpass ins Zentrum ist perfekt, genauso Morenos Direktabnahme aus elf Metern Entfernung. Sommer hat keine Chance. 
89’
Vorlage Sergio Reguilón Rodríguez
86’
Akanji hat bei einer weiteren beinahe heldenhaften Abwehraktion im eigenen Sechzehner einen Schlag abbekommen und muss behandelt werden, er wird sich aber durchkämpfen. Ein Sieg gegen Spanien, noch dazu nicht unverdient, wäre ein ganz starker Achtungserfolg der Nati. 
84’
Auswechslung
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Becir Omeragic
Becir Omeragic
Haris Seferovic
Haris Seferovic
Noch ein Wechsel bei den Schweizern, die in Unterzahl diesen Sieg jetzt irgendwie über die Zeit bringen wollen. Der 18 Jahre junge Omeragic kommt für den erfahrenen Stürmer Seferovic. 
82’
Ein vollkommen Ramos-untypisches Spiel bislang. Zwei Elfer lässig rein gehoben und im Rekordspiel im Alleingang mit seinen x-ten Länderspieltoren das Ding gedreht, so kennen wir das eigentlich. Doch zwei Elfmeter in einem Spiel vergeben?! Das gabs noch nie von ihm. Genauso wenig wie zwei gehaltene Sommer-Elfer. Immerhin: Er ist der Spieler mit den meisten Torabschlüssen auf dem Feld. 
80’
Auswechslung
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Gerard Moreno
Gerard Moreno
Mikel Merino
Mikel Merino
Moreno kommt für Merino. Nicht verwechseln.  
80’
Vor der heutigen Partie hat Ramos seine letzten 23 Elfmeter allesamt versenkt. Und jetzt scheitert er zum zweiten Mal in Folge im selben Spiel! Und den verschenkt er ja völlig. Lässiger Anlauf, ein bisschen gehüpft, ein bisschen gehoppelt. Dann erkennt man im Ansatz einen Panenka, der wirds aber nicht. Stattdessen eiert der Ball flach und völlig harmlos gen rechtes Eck. Sommer legt sich bequem auf den Boden und hält den Ball fest. 
79’
Elvedi weiß es selbst am besten und geht mit gesenktem Kopf vom Feld. Denn das Foul bedeutet die zweite Gelbe und damit Gelbrot. 
77’
Nächster Elfmeter für Spanien! Und diesmal gibt es nichts zu diskutieren. Toller, strammer Pass von Koke aus dem Zentrum in den Strafraum zu Morata, der frei vor Sommer steht und von hinten von Elvedi umgeräumt wird. Da war wenig bis gar kein Ball im Spiel. 
75’
Und jetzt mit all dem frischen Personal in die Schlussviertelstunde. Schweiz im Verteidigungsmodus, Spanien im Anrennen. Parallel führt Deutschland mit 3:1. Wenn alles so bleibt wie es ist, hat die Schweiz am Dienstag im direkten Duell mit der Ukraine den "Klassenerhalt" für die A-Liga in eigener Hand. 
73’
Auswechslung
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Adama Traoré
Adama Traoré
Mikel Oyarzabal
Mikel Oyarzabal
Und auch Oyarzabals Spiel ist beendet, er wird von Kampfmaschine Traore von den Wolverhampton Wanderers ersetzt. 
73’
Auswechslung
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Sergio Canales
Sergio Canales
Dani Olmo
Dani Olmo
Außerdem spielt jetzt Canales für Olmo. 
72’
Auswechslung
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Koke
Koke
Sergio Busquets
Sergio Busquets
Spanien wechselt sodar dreifach. Busqets macht Platz für Koke. Mittelfeldchef für Mittelfeldchef. 
72’
Auswechslung
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Renato Steffen
Renato Steffen
Steven Zuber
Steven Zuber
Außerdem spielt fortan der Wolfsburger Steffen für den Frankfurter Zuber. Und damit verbunden die Frage: Hat die Schweiz eigentlich mehr Bundesligaspieler im Kader als Deutschland? 
72’
Auswechslung
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Djibril Sow
Djibril Sow
Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri
Doppelwechsel bei den Schweizern. Sow kommt für Shaqiri. 
71’
Gelbe Karte
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Remo Freuler
Remo FreulerSchweiz
Freuler im Luftkampf mit dem Wischer mit der flachen Hand durchs Gesicht von Merino. Das ist nicht so nett. Und zieht Gelb nach sich. 
70’
Der Pulsschlag dieses Spiels hat sich wieder etwas normalisiert. Weil Spanien aber im zweiten Durchgang wesentlich spielfreudiger und kreativer auftritt, ist es eine sehr interessante und ausgeglichene Angelegenheit. Ihren Teil dafür leisten natürlich auch die Schweizer, die stark dagegenhalten, tapfer verteidigen und im Umschaltspiel immer wieder mal gefährlich sind. 
67’
Starker Beinschuss von Embolo im Mittelfeld gegen Busquets, der verdutzt hinterher guckt. So kann Embolo gemeinsam mit Shaqiri und Seferovic die Angriffswelle gegen die letzte Kette reiten. Seferovic legt links raus zu Shaqiri, der sucht mit der Flanke am langen Pfosten den durchgestarteten Embolo, findet ihn aber nicht. Reguilon ist dazwischen. Und der zweite Ball landet bei einem Spanier.  
64’
Ganz starkes Tackling von P. Torres, der nach einem Steckpass von Shaqiri gegen Embolo mit viel Risiko runtergeht und den freien Abschluss 16 Meter zentral vor dem Tor verhindert. Das war zuvor klasse vorbereitet von Shaqiri, der sich im Mittelfeld gegen zwei Mann durchsetzte und durchstarten konnte. Und Embolo sitzt am Ende auf dem Hosenboden und versteht nicht, wie ihm diese Großchance noch genommen werden konnte. 
61’
Kleiner Nachtrag: Es war der erste Elfmeter, den Sommer als Keeper der Schweizer Nationalmannschaft halten konnte. Alle vorherigen Strafstöße gegen ihn im Nationaltrikot, 15 an der Zahl, waren drin. Nicht das schlechteste Timing. 
59’
Gelbe Karte
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Breel Embolo
Breel EmboloSchweiz
Das waren aufregende drei Minuten. Embolo entschleunigt mit seiner Gelben Karte für sein Foul an Roberto etwas. 
58’
Auch die folgende Ecke wird nochmal gefährlich, diesmal wird Ramos' Kopf gefunden. Doch auch diesmal scheitert er an Sommer, der schnell unten ist und das Leder unter sich vergräbt. 
57’
Aber Ramos verschießt! Beziehungsweise Sommer hält! Ramos läuft in seinem 177. Länderspiel an, tippelt, verzögert. Und scheitert mit seinem flachen Schuss ins linke Eck am sich lang machenden Sommer. 
57’
Elfmeter für Spanien. Nach einer Ecke von der rechten Seite springt Rodriguez unter dem Ball her. Dahinter köpft Ramos dem hilflosen Rodriguez aus einem Meter an den Oberarm. Und Schiri Collum zeigt auf den Punkt. Irgendwie billig. Aber ist halt so. 
56’
Auswechslung
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Álvaro Morata
Álvaro Morata
Fabián Ruiz
Fabián Ruiz
Mit Morata bekommt das spanische Spiel eine neue Note. Ein echter Stoßstürmer nun vorne drin. Und dadurch, dass Ruiz, und nicht etwa Olmo, Oyarzabal oder F. Torres das Spiel verlässt, wird es deutlich offensiver bei der Furia Roja. 
55’
Oh Gott, was ein fürchterlicher Ausflug von Simon aus seinem Kasten. Seferovic geht dem langen Ball von Shaqiri schon gar nicht mit voller Konsequenz nach, doch weil Simon 30 Meter vor dem Tor voll über dem Ball schlägt, bietet sich Seferovic die exzellente Chance. Gegen den hinterhereilenden Simon zieht der Ex-Frankfurter rechts im Strafraum nochmal auf, dann zieht er aus 15 Metern wuchtig ab. Ramos rettet auf der Linie für seinen Keeper. 
52’
Wenn Schweiz diese Linie dann aber mal überspielt, ist Platz da. So wie jetzt beim Vorstoß von Zuber, der links in den Strafraum eindringt. Die Mitte ist aber nur durch Seferovic besetzt, der Rückraum gar nicht. Da wurde zu langsam nachgerückt. Und die gute Ausgangssituation verpufft. 
49’
Spanien kommt mit viel Schwung aus der Kabine, läuft jetzt ganz früh an, stellt zum Beispiel die Abstöße von Sommer schon mit fünf Spielern am gegnerischen Sechzehner zu. Auch bei Ballbesitz geht es schneller nach vorne. Da sind wohl ein paar Worte von Trainer Enrique gefallen. 
47’
Guter, öffnender Pass von Busquets weit raus auf die rechte Seite, wo F. Torres mit dem ersten Kontakt direkt flach in die Mitte gibt. Dort steht Akanji gegen Oyarzabal im Weg. Sonst hätte es früh geklingelt. 
46’
Anpfiff
Solls ja auch noch geben: Keine Wechsel zur Halbzeit. Weiter gehts! 
Kommentar
Halbzeit
Die Schweiz führt verdient und Spanien droht, seine gute Ausgangsposition für das Gruppenfinale zu verspielen, zumal Deutschland im Parallelspiel gegen Ukraine vorne liegt. Die Furia Roja ist zwar feldüberlegen und strahlt eine gewisse Dominanz aus, ohne jegliche Torgefahr kann den Schweizern das aber herzlichst egal sein. Vor allem, wenn die Nati ihrerseits so zielstrebig und vertikal nach vorne spielt wie bislang. So hatte Shaqiri die erste gute Chance der Partie, Freuler erzielte dann den wunderbaren Führungstreffer und sorgte für die zur Leistung passende Effizienz. Trotzdem ist Spanien natürlich jederzeit eine Leistungssteigerung zuzutrauen. Und Ramos hat ja auch noch nicht getroffen. Deswegen: Dranbleiben. 
45’ +2
Halbzeit
Denn jetzt ist Halbzeit. 
45’ +1
Die folgende Ecke dagegen ist ein Hochkaräter: Reguilon gewinnt sechs Meter vor dem Tor am ersten Pfosten das Kopfballduell und leitet weiter zum langen Pfosten, wo F. Torres völlig frei steht - und die Kugel weit über den Kasten haut. Das wäre das perfekte Vergessenmachen einer schwachen ersten Halbzeit für Spanien gewesen. 
45’ +1
In der Nachspielzeit hat Oyarzabal noch die Chance von halblinks von der Strafraumkante. Sein Schuss ist aber nicht sonderlich hart und Sommer ist zur Stelle. 
44’
F. Torres nimmt auf der rechten Außenbahn nochmal Tempo auf, kann Akanji aber nicht abschütteln. F. Torres ist der Mann mit den wenigstens Ballaktionen bei Spanien (23). Nicht nur er hat neue Instruktionen nötig. 
42’
Kleine Schrecksekunde für Spanien und Busquets, der bei einem selbst verursachten Foul gegen Embolo einen Schlag aufs Knie bekommt, erst wieder aufsteht, dann aber doch nochmal zu Boden geht und behandelt werden muss. Es war aber "nur" der unglückliche Schlag und keine Verdrehung oder ähnliches, sodass es weitergehen kann. 
40’
Es ist bezeichnend, dass Oyarzabal an der Strafraumkante nach einem eigentlich guten Querpass nicht direkt mit der Innenseite abzieht und den Abschluss sucht, sondern lieber nochmal mit der Hacke in den Rückraum ablegt. So wird die x-te Schleife gedreht, bis eine flache Hereingabe dann an einem Schweizer Fuß endet. Schönspielerei auf höchstem Niveau - und mit niedrigstem Ertrag. 
37’
Die beste spanische Chance ist eine Einzelleistung: Ruiz lässt den etwas hölzern in den Zweikampf gehenden Xhaka kurz vor dem Strafraum ziemlich leicht stehen und schießt dann zentral mit der Innenseite aus 22 Metern flach Richtung rechtes Eck. Sommer taucht ab und wehrt den Ball zur Seite ab. 
34’
F. Torres mit der halbhohen Flanke von der rechten Seite, am kurzen Pfosten schlägt Olmo erst über die Kugel, die dann aber von seinem Bewacher zurück zu ihm springt. Der Leipziger versucht es direkt nochmal, legt diesmal in die Mitte weiter, dort steht aber Elvedi und kann klären.  
32’
Das ist bislang die ganz große Kunst brotloser Art, die Spanien präsentiert. Passsicher, ja, Ballbesitz, bestimmt. Aber Torgefahr oder Tiefe, Kreativität, Laufwege? Völlige Mangelware. Die Schweiz ist da nach vorne viel zielstrebiger und konsequenter. 
29’
Guter Freistoß von Rodriguez, der es von halblinks aus 28 Metern mit dem linken Fuß direkt versucht. Der Ball segelt in einer stark krummen Kurve gen Tor, kommt in der Tormitte an, da ist Simon schon fast im Eck. Der Keeper kriegt die Hand aber noch hoch und lenkt den Ball über die Latte. 
26’
Tor für Schweiz
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1:0
Remo Freuler
Remo FreulerSchweiz
Tooooor! SCHWEIZ - Spanien 1:0. Und als dass es noch einen weiteren Beweis benötigte: Die Schweiz geht in Führung! Spaniens linke Seite ist verwaist, Embolo sieht das, stößt hinein und wird von Fernandes wunderbar lang geschickt. Die Rücklage auf Freuler kommt überraschend, weil früh, bis zur Grundlinie waren noch ein paar Meter Platz. Weil Freuler die Kugel aber technisch anspruchsvoll über den linken Schlappen laufen lässt und so in den langen Winkel weiterleitet, war es aber genau die richtige Entscheidung. 
26’
Vorlage Breel-Donald Embolo
24’
Spanien ist mit 70 Prozent Ballbesitz feldüberlegen, die Torschussstatistik führt die Schweiz aber mit 4:3 knapp an. Und mit Shaqiris Chance, die Simon verhinderte, verzeichnete die Nati auch den bislang einzigen ernst zu nehmenden Abschluss dieser Partie. Alles möglich, sagt uns das. 
21’
Hoppla, Sommer flattern die Hände etwas. Oyarzabals Flanke von der linken Außenbahn misslingt und segelt direkt auf den Keeper zu, dem flutscht die Kugel aus den Händen. Am hinteren Pfosten nimmt er sie unbedrängt dann doch auf. Gut für ihn, dass weit und breit keiner war. 
20’
Auch den nächsten Abschluss verzeichnen die Schweizer, nach einer Halbfeld-Flanke von links kommt Severovic aus sechs Metern zum Kopfball und setzt den aufs Tordach. Es zeigt aber, dass sich die Nati nicht versteckt.  
19’
Dann geht es aber auf einmal schnell: Ruiz mit dem Fehlpass im Mittelfeld Richtung eigene Abwehrkette, Embolo sprintet dazwischen und legt im Sechzehner links für Shaqiri auf, der aus spitzem Winkel direkt abschließt. Eine gute Parade von Simon verhindert den Einschlag. 
18’
Nächste Halbchance für Spanien, ein Schuss von Ruiz aus gut 25 Metern lässt uns kurz aufblicken. Mehr aber auch nicht. Alles noch etwas schläfrig und wenig turbulent in dieser Anfangsphase. 
15’
Gelbe Karte
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Nico Elvedi
Nico ElvediSchweiz
Das erste härtere Foul zieht direkt die erste Verwarnung nach sich. Elvedi steigt Oyarzabal mit den Stollen auf den Spann und wird verbucht. 
12’
Schottische Streitschlichtung an der Mittellinie von Collum für Busquets und Seferovic, die in einer unbedeutenden Situation irgendwo and er Mittellinie in eine kindisch-kleine Schubserei geraten. Mit Hinweis auf die Uhr und die nicht vorhandene Brisanz dieser Szene macht Collum deutlich, dass das völlig überflüssig war. Wurde verstanden. 
10’
Aber auch Fernandes kann nicht verhindern, dass sich Spanien peu a peu weiter vorschiebt. Merino spielt aus dem linken Halbfeld flach und quer, parallel zum Sechzehner. Oyarzabal lässt passieren, Olmo leitet mit der Hacke eine Station weiter zu F. Torres, der rechts im Sechzehner zum ersten gefälligen Torschuss kommt. Weil der Ball aber gut einen Meter zu hoch angesetzt ist, muss Sommer noch nicht eingreifen. 
8’
Guter Einsatz von Fernandes, der seine rechte Seite auf Strafraumhöhe mit drei sauberen Tacklings in Folge aufräumt. Erst ergrätscht er einen Steckpass, dann sitzt auch das Tackling beim zweiten Ball und als Lohn für die ganze Arbeit gibt es einen Einwurf nach einem Pressschlag mit Merino an der Außenbahn. Das gibt Fleißpunkte. 
6’
Guter, halbhoher Ball von Olmo aus dem Mittelfeld auf den rechten Flügel zu F. Torres, der rechts im Sechzehner gegen Rodriguez, sein letzter verbliebener Gegenspieler, nochmal aufzieht und auf den nachgerückten Olmo ablegen will. Dessen Direktabschluss wird aber geblockt, die folgende Ecke, die erste der Partie, bleibt ohne Ertrag. 
5’
Der Rest der ersten fünf Minuten setzt sich aber aussschließlich aus spanischem Ballgeschiebe zusammen. Die Schweiz kam noch zu keiner Ballstaffette, presst zwar durchgehend früh und hoch, rannte bislang aber stets ins Leere. Allerdings: Durch den ganzen Stress konnte Spanien sich auch noch nicht wirklich entscheidend nach vorne absetzen. 
3’
Den ersten ansprechenden Ansatz löst Oyarzabal aus, der einem tiefen Pass entgegen kommt, schneller als seine Bewacher ist, den Pass gut verarbeitet und kurz hinter der Mittellinie auf die freie rechte Seite weiterleitet. Dort hat Olmo Platz, seine Hereingabe aus dem Halbfeld wird aber abgefangen. 
1’
Anpfiff
Also kann es losgehen - Schiri Collum aus Glasgow hat das Spiel freigegeben. 
Vor Beginn
Natürlich kam auch diese Partie nicht an der Corona-Problematik vorbei. Der Verlauf und die Diskussion war ähnlich wie beim Parallelspiel zwischen Deutschland und Ukraine. In unserem Fall wurden bei der Schweiz zwei Coronafälle identifiziert, Widmer vom FC Basel und Athletikcoach Riedwyl wurden positiv getestet, weswegen die Austragung der Partie bis zum Nachmittag fragwürdig war. Letztlich und nach allen abschließenden Tests ging aber auch hier, wen wundert's noch, der Daumen nach oben. 
Vor Beginn
Seit sechs Spielen wartet die Nati auf einen Sieg. Kein Grund, in Panik auszubrechen, findet Coach Petkovic: "Es ist normal, dass es nach sechs Spielen ohne Sieg ein bisschen Frust gibt. Wir müssen ruhig bleiben und weniger Fehler machen." Neben zu hoher Fehleranfälligkeit ist auch eine harmlose Offensive als Problemzone ausgemacht - und ein stärkeres Umfeld: "Wir erspielen uns zu wenig Chancen. Wir machen nicht mehr Fehler als in den Spielen des letzten Jahres. Es ist jedoch eher so, dass wir derzeit gegen Mannschaften spielen, die diese effizienter nutzen." 
Vor Beginn
"Unprofesionell!", schimpfte Espana-Coach Enrique auf der Spieltags-Pressekonferenz, als ein Pressevertreter die Schweiz aufgrund ihrer Tabellenposition im Vorhinein kleinreden wollte. "Man soll die Teams nicht immer nur an den Resultaten beurteilen", findet Enrique, "die Mannschaft ist eine der am schwierigsten zu bespielenden Teams dieser Gruppe. Die Schweizer verteidigen sehr gut und machen keine Fehler, wenn sie vorne hoch pressen." Wie sinnvoll es ist, bei einer Vierregruppe von "am schwierigsten zu bespielenden Teams" zu sprechen, sei allerdings mal dahingestellt. 
Vor Beginn
Und Gastgeber Schweiz? Die Nati muss zwei Mal gewinnen, um nicht als Gruppenletzter aus der A-Liga abzusteigen. Eine Niederlage heute, und der letzte Platz ist schon vorzeitig einbetoniert. Kurios allerdings, neben der Tatsache, dass die bisherigen zwei Punkte ausgerechnet gegen Deutschland geholt wurden: Bei zwei Siegen könnte die Schweiz bei dann acht Punkten sogar noch Gruppenerster werden. Dafür muss aber schon viel zusammenkommen. 
Vor Beginn
So viel zur Einzelperson Ramos, aber worum geht es heute für die beiden Nationen Spanien und Schweiz? Um die bestmögliche Ausgangsposition für das Gruppenfinale der Nations League der Gruppe 4, das am Dienstag ansteht. Spanien kann mit zwei Siegen den Gruppensieg und den Einzug ins Finalturnier aus eigener Kraft perfekt machen. 
Vor Beginn
Glückwünsche gehen raus zu Real-Ikone Ramos, der mit seinem 177. Länderspiel heute Italiens Nationalheld Buffon überholt und damit die meisten Länderspiele Europas bestritten hat. Bei diesem Rekord allein wird es, so kennen wir den äraprägenden Verteidiger, aller Voraussicht nach nicht bleiben. Denn zu Ahmed Hassan, der für Ägypten 184 Spiele bestritt und damit weltweiter Rekordträger ist, fehlt nicht mehr viel. 
Vor Beginn
Bei den Spaniern ist verglichen mit dem 1:1-Test gegen die Niederlande sogar nur Keeper Simon verblieben. Und auch im Vergleich zum letzten Nations-League-Spiel, dem 0:1 in der Ukraine, wechselt Trainer Enrique gleich sieben Mal: Nur Sergio Ramos, Pau Torres, Regulion und Merino sind wieder dabei.
Vor Beginn
Beide Mannschaften bestritten Testspiele unter der Woche, beide Startformationen des heutigen Spiels haben mit denen der unbedeutenden Testspiele nicht viel gemeinsam. Bei der Schweiz sind nur Fernandes, Xhaka, Zuber und Embolo in der Startelf verblieben. Sinnvoller ist da der Vergleich mit dem letzten Nations-League-Spiel, dem 3:3 gegen Deutschland. Im Vergleich dazu spielen heute Akanji, Fernandes und Embolo für den gesperrten Schär, Widmer und Gavranovic. 
Vor Beginn
Spanien hält in dieser Formation dagegen: Simon - Roberto, Ramos, P. Torres, Reguillon - Merino, Busquets, Ruiz - Olmo, Oyarzabal - F. Torres. 
Vor Beginn
Gastgeber Schweiz geht mit folgender Startelf in die Partie: Sommer - Fernandes, Elvedi, Akanji, Rodriguez - Xhaka, Freuler - Shaqiri, Embolo, Zuber - Seferovic. 
Vor Beginn
Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der UEFA Nations League zwischen der Schweiz und Spanien.

Gruppe A4

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1
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Spanien
632113:3+1011
2
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Deutschland
623110:13-39
3
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Schweiz
61329:8+16
4
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Ukraine
62045:13-86

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