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Vor Sportstudio-Auftritt: So kam es zum Unfall von Leichtathletin Schwanitz


Kugelstoßerin Schwanitz
So kam es zum Unfall vor dem Sportstudio-Auftritt

Von t-online
Aktualisiert am 23.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Christina Schwanitz: Sie zählt zu den großen deutschen Medaillen-Hoffnungen bei der Leichtathletik-EM in Berlin im August.Vergrößern des Bildes
Christina Schwanitz: Sie zählt zu den großen deutschen Medaillen-Hoffnungen bei der Leichtathletik-EM in Berlin im August. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Zwei Tage nach dem schweren Unfall der deutschen Kugelstoßerin Christina Schwanitz erklärt die Polizei, was offenbar der Grund für den Zusammenstoß gewesen ist.

Es war ein großer Schreckmoment für eine der erfolgreichsten deutschen Leichtathletinnen: Kugelstoßerin Christina Schwanitz kollidierte am Samstagabend, kurz nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft, auf der A4 mit einem anderen Fahrzeug. Nun werden neue Details bekannt.

Sorge um EM-Teilnahme in Berlin

Laut "Bild" war Schwanitz beim Aufprall 140 Stundenkilometer schnell und fuhr ungebremst auf den Anhänger eines vor ihr fahrenden Autos auf. Polizeisprecher Normal Oehler wird mit den Worten zitiert: "Vermutlich wegen einer Unachtsamkeit oder Sekundenschlaf." Die Insassen des gerammten Autos seien ebenso wie Schwanitz nur leicht verletzt worden, die Autos erlitten dagegen einen Totalschaden.


Schwanitz war auf dem Weg zum "Aktuellen Sportstudio" des ZDF – und hatte darauf bestanden, die Strecke von 440 Kilometern von ihrem Heimatort Chemnitz nach Mainz selbst zu fahren. "Wir hätten sie selbstverständlich auch abgeholt. Das ist eigentlich die Regel im Sportstudio", sagte ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann der "Bild".

Ist für Schwanitz jetzt sogar die Leichtathletik-EM (6. bis 12. August) in Gefahr? Von ihr oder dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) gibt es dazu noch keine Prognose, allerdings ist die Titelverteidigerin auf einem ihrer Instagram-Posts mit einer Hand in Gips zu sehen – ausgerechnet ihre rechte Stoßhand. Sie selbst sagte: "Ich bin so weit heile. Alle anderen Beteiligten auch."

Verwendete Quellen
  • Bericht bei "Bild" (Abo erforderlich)
  • Material der Nachrichtenagenturen dpa, sid
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