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Leichtathletik | Falscher Abzweig: Getachew vergibt Sieg beim Köln-Marathon


Leichtathletik
Falscher Abzweig: Getachew vergibt Sieg beim Köln-Marathon

Von dpa, t-online
14.10.2012Lesedauer: 1 Min.
Limenih Getachew sah bis vor dem Ziel wie der sichere Sieger beim Köln-Marathon aus - doch dann verlor er die Orientierung.Vergrößern des Bildes
Limenih Getachew sah bis vor dem Ziel wie der sichere Sieger beim Köln-Marathon aus - doch dann verlor er die Orientierung. (Quelle: imago-images-bilder)

Mit dem Streckenrekord von 2:07:37 Stunden hat Alfred Kering aus Kenia den Köln-Marathon gewonnen. Doch der Sieger hätte eigentlich ein ganz anderer sein sollen: Kering profitierte bei seinem Sieg von einem Irrtum des zweitplatzierten Äthiopiers Limenih Getachew (2:07:39).

Getachew lag deutlich in Führung und lag ebenfalls auf Rekordkurs, als er kurz vor dem Ziel am Köln-Deutzer Bahnhof falsch abbog: er lief irrtümlicherweise einem der Begleitmotorräder hinterher. Dritter wurde Duncan Koech aus Kenia in 2:07:53.

Streckenrekord auch bei den Frauen

Als 14. war Falk Cierpinski in 2:18:52 Stunden bester Deutscher. Auch bei den Frauen gab es durch Helena Kiprop in 2:25:34 einen kenianischen Erfolg.

Ihre Leistung ist ebenfalls Streckenrekord. Als beste Deutsche belegte Sandra Lüring aus Münster (Westfalen) in 2:47:32 Stunden den siebten Platz.

Deutscher Erfolg im Halbmarathon

Im Frauen-Halbmarathon gab es durch Sabrina Mockenhaupt von der LG Sieg in 1:16:40 Stunden einen deutschen Erfolg.

Bei den Männern setzte sich Chemweno Wilson Kipkosgei aus Kenia in 1:07:20 vor Thorben Dietz aus Dorsten (1:07:33) durch.

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