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Ausblick: Das bringt der Wintersport am Freitag


Ausblick
Das bringt der Wintersport am Freitag

Von dpa
Aktualisiert am 14.01.2022Lesedauer: 3 Min.
Die Biathletinnen beim Teamrennen in Hochfilzen.Vergrößern des Bildes
Die Biathletinnen beim Teamrennen in Hochfilzen. (Quelle: Barbara Gindl/APA/dpa./dpa)
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Ruhpolding (dpa) - Beim Biathlon-Heimspiel in Ruhpolding will die deutsche Damenstaffel angreifen und hat einen Podestplatz im Blick: Schließlich soll es am Freitag besser laufen als beim enttäuschenden Auftaktsprint mit Platz 17 für die beste deutsche Skijägerin.

Gleich drei deutsche Abfahrer gelten beim berühmten Lauberhorn-Rennen als Kandidaten für die Top Ten. Bei der Eiskunstlauf-EM in Tallinn geht der deutsche Meister Paul Fentz als Elfter nach dem Kurzprogramm in die Kür.

Biathlon

Weltcup in Ruhpolding:

14.30 Uhr: Staffel Damen, 4 x 6 km (ZDF und Eurosport)

Klappt es endlich mit einem Podestplatz in der Staffel? In den bisherigen zwei Teamrennen reichte es für die Deutschen in dieser Saison in Hochfilzen zu Platz vier und in Östersund zu Rang fünf. Ohne Franziska Preuß, die nach einer Fußverletzung zuletzt in Corona-Quarantäne war und immer noch fehlt, gehen Vanessa Voigt, Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand und Denise Herrmann auf die Jagd nach einer erhofften Topplatzierung. Die soll auch Mut machen für Olympia in drei Wochen. Und es wäre die ersehnte Steigerung nach dem enttäuschenden Auftaktsprint, in dem Hildebrand am Mittwoch als beste DSV-Skijägerin 17. geworden war.

Ski alpin

Weltcup in Wengen:

12.30 Uhr: Abfahrt, Herren (ZDF und Eurosport)

Nach seinem starken vierten Platz im Super-G am Donnerstag will Romed Baumann auch in der ersten der zwei Abfahrten am Lauberhorn an diesem Freitag vorne mitmischen. Auch Josef Ferstl und Andreas Sander gelten als Kandidaten für die Top Ten. Simon Jocher und Dominik Schwaiger komplettieren die Riege des Deutschen Skiverbandes. Einer der großen Favoriten auf den Sieg ist der Norweger Aleksander Aamodt Kilde.

Skeleton

Weltcup und EM in St. Moritz:

09.00 Uhr: Frauen, 1. Durchgang 10.30 Uhr: Frauen, 2. Durchgang 13.00 Uhr: Männer, 1. Durchgang 14.30 Uhr: Männer, 2. Durchgang (ZDF 12.10 Uhr und 15.50 Uhr)

Die Olympia-Zweite Jacqueline Lölling will ihr Peking-Ticket lösen. "Diese Natureisbahn in St. Moritz ist einfach etwas ganz anderes, leise zum Fahren und einfach sehr, sehr schön. Ich bin, was die Olympia-Quali betrifft, sehr zuversichtlich", sagte Lölling. Bei den Männern will Weltmeister Christopher Grotheer genauso angreifen wie der zuletzt starke Axel Jungk: "Mein Material läuft in St. Moritz, und ich hoffe, dass ich mir dort noch mal die letzte Schippe Selbstvertrauen vor Olympia holen kann."

Weltcup in Oberhof:

14.00: Einsitzer, Sprint, Männer 15.00: Einsitzer, Sprint, Frauen 16.40: Doppelsitzer, Sprint, Männer

In der Eisarena Oberhof wird im Sprintwettbewerb ein neues Format mit einem Reaktionsstart getestet. Die Reaktionszeit wird dann zur Sprintzeit addiert - und die Gesamtzeit ergibt den Sieger. Die Entscheidung fällt wie bislang in einem Lauf, diesmal gibt es aber keine Qualifikation. Allerdings ist der Wettbewerb aus rechtlichen Gründen kein Weltcuprennen, dementsprechend werden auch keine Weltcuppunkte vergeben. Der Sprint wird als reiner Test-Wettkampf durchgeführt.

Eiskunstlauf

Europameisterschaften in Tallinn:

11:00: Eistanz, Rhythmische Tänze 17:00: Einzel, Herren, Kür

Der deutsche Meister Paul Fentz geht als Elfter nach dem Kurzprogramm in die Kür. Der 29-jährige Berliner war 2020 EM-Achter geworden und strebt erneut einen Platz unter den besten zehn Läuferin an. Im Eistanz gehen Katharina Müller/Tim Dieck in den Rhythmischen Tänzen an den Start. Sowohl bei den Herren als auch im Eistanz sind die russischen Läufer die Topfavoriten.

Snowboard

Weltcup in Simonhöhe (Österreich):

14.15 Uhr: Parallel-Riesenslalom, Damen und Herren (Eurosport Player)

In Bad Gastein zeigte die Formkurve von Ramona Hofmeister unter der Woche wieder steil nach oben. Im Parallel-Slalom wurde sie Zweite, im Mixed-Teamevent an der Seite von Elias Huber Dritte. Den Schwung will die zweimalige Gesamtweltcupsiegerin nun auch auf die Simonhöhe mitnehmen. Auch Stefan Baumeister will sich bei der Generalprobe für die Winterspiele im Februar noch einmal Selbstvertrauen holen.

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