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Startrekord verpasst: Eintracht Frankfurt trotzt dem FC Bayern ein Remis ab


München verpasst Startrekord
Frankfurt trotzt dem FC Bayern ein Remis ab

Von t-online
30.10.2015Lesedauer: 1 Min.
Frankfurts Carlos Zambrano (li.) und Münchens Robert Lewandowski bei einem intensiven Zweikampf.Vergrößern des Bildes
Frankfurts Carlos Zambrano (li.) und Münchens Robert Lewandowski bei einem intensiven Zweikampf. (Quelle: dpa-bilder)

Der FC Bayern München hat erstmals in dieser Saison überraschenderweise Punkte liegen gelassen. Der Rekordmeister kam zum Auftakt des 11. Bundesliga-Spieltags bei Eintracht Frankfurt nur zu einem torlosen Remis und verpasste damit gleichzeitig, den Rekord für den besten Saisonstart eines europäischen Teams einzustellen.

Die Münchner hatten die aktuelle Spielzeit vor dem Unentschieden bei der Eintracht mit zehn Siegen in Folge begonnen. Nur die Tottenham Hotspurs waren in der Saison 1960/61 mit elf Siegen erfolgreicher.

Eintracht-Torwart Hradecky hält Frankfurt im Spiel

Zwar übernahm der FC Bayern vom Anpfiff weg das Zepter in der Commerzbank-Arena. Wirklich zwingende Chancen konnte die Elf von Trainer Guardiola jedoch nicht kreieren. Die beste Gelegenheit vereitelte SGE-Keeper Lukas Hradecky, als er in der 11. Minute einen Kopfball von Arturo Vidal über die Latte lenkte.

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte Carlos Zambrano Glück, als Diego Costa seinen Fehler nicht ausnutzen konnte und ebenfalls in Hradecky seinen Meister fand. Auf der Gegenseite hätte Marc Stendera die Führung für die Gastgeber erzielen können, doch Bayerns Schlussmann Manuel Neuer war zur Stelle. In der 89. Minute erkannte Schiedsrichter Daniel Siebert einen Treffer des FC Bayern zurecht nicht an, da Stürmer Robert Lewandowski im Abseits stand.

Kann Dortmund aufholen?

Bayern hat nun acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Dortmund. Der BVB kann mit einem Sieg gegen Werder Bremen (Samstag ab 15.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) aber auf fünf Punkte an den Spitzenreiter heranrücken. Frankfurt liegt mit 13 Punkten im Tabellenmittelfeld.

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