Simpler Vorschlag des Kolumbianers Montoya schaltet sich in Langeweile-Debatte ein
Juan Pablo Montoya hat sich in die Debatte um zu wenig Spannung in der Formel 1 eingeschaltet. Die Fahrer sollten während der Rennen nicht mehr mit technischen Daten versorgt werden, sagte der 39-jährige Kolumbianer laut "jamesallenonf1.com".
Die Fahrer seien zur Faulheit erzogen, so der ehemalige Williams- und McLaren-Pilot. Ohne die Übermittlung der Daten von Reifendruck, Temperaturen würde die Formel 1 wieder zu einer Gefühlssache, die Rennen auf einen einen Schlag wesentlich spannender.
Lauda sieht es ähnlich
Bereits am Wochenende hatte Niki Lauda ähnliche Töne angeschlagen. "Das Ziel ist, dass der Fahrer wieder alleine entscheiden muss, wie er sein Auto am besten ins Ziel bringt. Die Manipulation oder Einmischung von der Boxenmauer wird eingeschränkt, die Rolle der Fahrer wieder wichtiger und für das Publikum greifbarer", sagte Lauda der "Welt am Sonntag".
Die Systeme sollten so entwickelt werden, dass die Formel 1 zu ihren Wurzeln zurückkehrt und für alle gilt: "Der Fahrer alleine ist zuständig für das Auto."