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Handball: Füchse Berlin verpflichten Handball-"Monster" Kristopans


Sensationstransfer
Handball-"Monster" wechselt zu den Füchsen Berlin

Von sid
Aktualisiert am 12.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Dank seiner 2,15 Meter Körpergröße schwer zu stoppen: Rückraum-Ass Dainis Kristopans.Vergrößern des Bildes
Dank seiner 2,15 Meter Körpergröße schwer zu stoppen: Rückraum-Ass Dainis Kristopans. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)

Die Füchse Berlin haben sich mit dem lettischen Handball-Weltstar Dainis Kristopans verstärkt. Der 2,15-Meter-Hüne zählt zu den besten Rückraumspielern der Welt und hätte bei der vergangenen EM fast die deutsche Nationalmannschaft aus dem Turnier geworfen.

Handball-Bundesligist Füchse Berlin hat den lettischen Nationalspieler Dainis Kristopans verpflichtet. Der 2,15 Meter große Rückraumspieler kommt vom finanziell angeschlagenen Champions-League-Sieger Vardar Skopje und unterschrieb in Berlin einen Vertrag bis zum Saisonende. Das teilte der Klub am Mittwoch mit. Der 29-jährige Kristopans steht ab Sommer allerdings bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, wo er bereits im Januar 2019 einen Vertrag bis 2023 unterzeichnet hatte.

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"Der Transfer zählt sicherlich zu den spektakulärsten der Klubgeschichte“

Auch bei der vergangenen Handball-EM in Norwegen, Schweden und Österreich spielte der Hüne mit der lettischen Nationalmannschaft groß auf und warf in der Vorrunde beinahe das deutsche Team aus dem Turnier. Die DHB-Auswahl gewann im Entscheidungsspiel nur knapp mit 28:27. Passend zu seiner Leistung gab ihm die norwegische Tageszeitung "Dagbladet" den Spitznamen "Das Monster".

Mit dem Letten wollen die Füchse die Champions-League-Plätze angreifen. Derzeit stehen sie auf dem vierten Platz in der Handball-Bundesliga. „Der Transfer stellt unsere Weichen und zählt sicherlich zu den spektakulärsten der Klubgeschichte“, so Sportvorstand und Ex-Nationalspieler Stefan Kretzschmar auf der Webseite des Vereins. Auch Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning weiß um die Bedeutung des Transfers: „Es ist ein tolles Zeichen, dass wir einen solchen Weltklassespieler für Berlin gewinnen konnten.“

Verwendete Quellen
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