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Cristiano Ronaldo äußert sich nach WM-Aus emotional


"Habe hart dafür gekämpft"
Ronaldo äußert sich nach WM-Aus emotional

Von t-online, dpa, MEM

11.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo: Er schied mit Portugal im Viertelfinale der WM aus.Vergrößern des Bildes
Cristiano Ronaldo: Er schied mit Portugal im Viertelfinale der WM aus. (Quelle: IMAGO/Michael Kienzler)
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Cristiano Ronaldo weinte nach dem WM-Aus von Portugal bittere Tränen. Nun hat sich der Weltstar geäußert und gibt seinen Fans Einblicke in seine Gefühlswelt.

Cristiano Ronaldo hat nach dem WM-Aus von Portugal am Samstagabend bittere Tränen vergossen und verließ das Spielfeld so schnell es ging in Richtung der Katakomben (mehr dazu lesen Sie hier). Einen Tag später äußerte sich der Stürmer nun via Instagram bei seinen Anhängern und erklärte sein Auftreten: "Eine Weltmeisterschaft für Portugal zu gewinnen, war der größte und ehrgeizigste Traum meiner Karriere. Leider ist der Traum gestern zu Ende gegangen." Marokko siegte überraschend 1:0 und steht im Halbfinale, während die Portugiesen die Heimreise antreten mussten.

Ronaldo hatte in Katar seine fünfte WM gespielt. An einen weiteren Anlauf auf den ersehnten Titelgewinn 2026 im Alter von dann 41 Jahren glaubt der aktuell vereinslose Superstar nun wohl nicht mehr. "Zum Glück habe ich viele internationale Titel gewonnen, auch für Portugal, aber den Namen unseres Landes in der Weltspitze zu vertreten, war mein größter Traum", schrieb er. "Dafür habe ich gekämpft. Ich habe hart für diesen Traum gekämpft."

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Ronaldo lässt Zukunft in Nationalteam offen

Für diesen Wunsch habe er "alles gegeben", schrieb der Offensivspieler weiter, der für Portugal insgesamt acht WM-Tore erzielt hat, eins davon in Katar. Konkret äußerte sich der 196-malige Auswahlspieler und Länderspiel-Weltrekordhalter nicht zu seiner Zukunft im Nationalteam. "Im Moment gibt es nicht viel mehr zu sagen", schrieb er. Er hoffe, die Zeit könne ein guter Ratgeber sein, die es jedem erlaube, "seine eigenen Schlüsse zu ziehen".

Der fünfmalige Weltfußballer war in Katar in den beiden K.o.-Spielen Portugals nur noch als Joker zum Einsatz gekommen. Rund um seine Degradierung hatte es zahlreiche Debatten gegeben. Unter anderem war berichtet worden, Ronaldo habe mit seiner Abreise aus Katar gedroht. "Ich war immer einer, der für das Ziel aller gekämpft hat, und ich würde meinen Mannschaftskameraden und meinem Land nie den Rücken zukehren", schrieb Ronaldo. Es sei viel geschrieben und spekuliert worden. "Aber mein Engagement für Portugal hat sich nicht eine Sekunde lang geändert."

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