Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Marokko schmeißt Portugal aus WM Die bitteren Tränen von Cristiano Ronaldo
Marokko hat bei der WM mit Portugal den nächsten Hochkaräter rausgeworfen. Weltstar Cristiano Ronaldo konnte im Anschluss seine Tränen nicht zurückhalten.
Für Portugal und Weltstar Cristiano Ronaldo ist die WM in Katar beendet. Überraschungsteam Marokko siegte am Samstag sensationell 1:0 und schmiss die Mannschaft von Trainer Fernando Santos im Viertelfinale aus dem Turnier. Danach brach es aus Ronaldo raus. "CR7" kamen schon auf dem Platz die Tränen. Er hielt sich die Hände vor das Gesicht und lief unter Aufsicht von Personal direkt in die Katakomben.
Die TV-Aufnahmen der Katakomben zeigten den Stürmer bitterlich weinen. Er wirkte fast verloren in dem Gang. Der frühere deutsche Nationalspieler Per Mertesacker sagte im ZDF in Bezug auf Ronaldo: "Er wollte seine Emotionen nicht der Welt zeigen und ist zügig vom Platz gegangen. Wahrscheinlich wird es das Ende seiner Karriere in der Nationalmannschaft sein."
Ronaldo selbst saß zu Beginn der Partie gegen Marokko auf der Bank und wurde erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Allerdings gelang ihm dieses Mal kein Tor. Dennoch hat der 38-Jährige Offensivstar einen Rekord egalisiert. Er absolvierte gegen Marokko sein insgesamt 196. Länderspiel und hat damit mit dem bisherigen Weltrekordhalter Badr al-Mutawa aus Kuwait gleichgezogen.
- Eigene Beobachtung
