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WM 2022: Cristiano Ronaldo äußert sich zu Abreise-Gerüchten


"Zu vereint, um gebrochen zu werden"
Ronaldo äußert sich zu Abreise-Gerüchten

Von t-online, jre

Aktualisiert am 08.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Cristiano Ronaldo: Der Weltstar erzielte bei dieser WM bisher nur ein Tor (per Elfmeter im ersten Gruppenspiel gegen Ghana). (Quelle: IMAGO/Jorge Martinez)
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Am Donnerstagmorgen machte ein Bericht die Runde, dass Ronaldo nach seiner Bank-Degradierung gegen die Schweiz von der WM flüchten wollte. Jetzt äußert sich der Routinier via Instagram.

Die portugiesische Sportzeitung "Record" hatte am Donnerstagmorgen berichtet, dass Ronaldo wegen seiner Bank-Degradierung im WM-Achtelfinale gegen die Schweiz mit seiner sofortigen Abreise gedroht haben soll. Der portugiesische Fußballverband dementierte diese Meldung am Donnerstagvormittag aber bereits.

Jetzt äußert sich auch der fünfmalige Ballon-d'Or-Gewinner zu den Gerüchten. Ronaldo postete ein Jubel-Foto der portugiesischen Nationalelf und schrieb dazu auf Instagram: "Eine Gruppe, die zu vereint ist, um von äußeren Kräften gebrochen zu werden. Eine Nation, die zu mutig ist, um sich von irgendwelchen Gegnern einschüchtern zu lassen. Ein Team im wahrsten Sinne des Wortes, das bis zum Ende für den Traum kämpfen wird! Glaubt mit uns! Auf geht's, Portugal!"

Kehrt Ronaldo gegen Marokko in die Startelf zurück?

Mit den äußeren Kräften, die Ronaldo benannte, dürften unter anderem Medienberichte wie der von "Record" gemeint sein. In diesem wurde berichtet, dass es zu einem handfesten Streit zwischen dem Topstürmer und Trainer Fernando Santos gekommen sein soll, als dieser ihm vor dem Spiel gegen die Schweiz mitteilte, dass er nur auf der Bank sitze. Deshalb habe Ronaldo dem Bericht zufolge mit seiner sofortigen Abreise gedroht. Danach soll der Weltstar sich aber wieder beruhigt, die Situation reflektiert und sich dagegen entschieden haben.

Der portugiesische Fußballverband (FPF) hatte kurz darauf erklärt: "In einer am Donnerstag veröffentlichten Nachricht wird berichtet, dass Cristiano Ronaldo während eines Gesprächs mit Fernando Santos, dem Nationaltrainer, damit gedroht hat, die Seleção zu verlassen. Die FPF stellt klar, dass der Kapitän der Nationalmannschaft, Cristiano Ronaldo, zu keinem Zeitpunkt damit gedroht hat, die Nationalmannschaft zu verlassen."

Ob Ronaldo im Viertelfinale gegen Marokko (Samstag, 16 Uhr, bei t-online im Liveticker) wieder in der Startelf steht, ist unklar. Santos hatte Ronaldos Bankplatz gegen die Schweiz mit taktischen Überlegungen begründet und sich für das kommende Spiel noch nicht in die Karten schauen lassen.

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