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Fußball-WM in Katar | Ronaldo bei Auswechslung: Südkoreaner "soll den Mund halten"


Fußball-WM in Katar
Ronaldo bei Auswechslung: Südkoreaner "soll den Mund halten"

Von dpa
Aktualisiert am 03.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Ronaldo, Silva und SantosVergrößern des Bildes
Portugals Cristiano Ronaldo (r) wird für André Silva ausgewechselt. (Quelle: Robert Michael/dpa/dpa)
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Superstar Cristiano Ronaldo hat sich bei seiner Frust-Auswechslung gegen Südkorea nach eigener Aussage nur über einen Spruch eines Gegenspielers aufgeregt. "Vor meiner Auswechslung hat mir ein Spieler gesagt, ich solle schneller gehen. Ich habe ihm gesagt, er solle den Mund halten", sagte Portugals Kapitän nach dem 1:2 gegen Südkorea.

Der Gegenspieler habe "keine Autorität" für eine solche Ansage. Ronaldo verpasste nach einer schwachen Leistung die Einstellung des portugiesischen WM-Torrekords von Eusebio.

Die "Polemik" rund um seine Auswechslung in der 65. Minute bezeichnete Ronaldo als unnötig, begründete sie aber mit der Hitze des Spiels. Der Offensivspieler hatte das Feld missmutig und schimpfend verlassen. Zunächst war spekuliert worden, er beschwere sich über die Entscheidung von Nationaltrainer Fernando Santos, ihn auszuwechseln. Santos hatte bereits direkt nach der Partie erklärt, Ronaldo habe sich vom Gegner provoziert gefühlt. "Er war sauer auf einen südkoreanischen Spieler", sagte Santos.

"Niemand verliert gerne"

Portugal hatte das Achtelfinal-Ticket bereits vor der Niederlage sicher, auch Platz eins gaben die Portugiesen trotz des 1:2 nicht mehr ab. "Niemand verliert gerne", sagte Ronaldo. "Aber wir wussten vorher, dass wir bereits qualifiziert waren und nur durch ein Wunder nicht Erster werden würden." Dies solle keine Rechtfertigung sein. "Südkorea hat es gut gemacht, sie verdienen Anerkennung. Wir müssen unsere Lektion lernen", forderte der 37-Jährige. Gegner im Achtelfinale ist am Dienstag die Schweiz. "Ich hoffe, dass wir daraus lernen. Das K.o.-Spiel müssen wir gewinnen, wir wollen in die nächste Runde kommen", sagte Ronaldo.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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