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PSG plant Trainingsgruppe 2 – und erzwingt Wechsel von DFB-Star Thilo Kehrer


Klub will Wechsel erzwingen
PSG plant wohl Trainingsgruppe 2 – DFB-Star betroffen

Von t-online, Mey

Aktualisiert am 24.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Thilo Kehrer: Der DFB-Star könnte Bestandteil der zweiten Trainingsgruppe werden.Vergrößern des BildesThilo Kehrer: Der DFB-Star könnte Bestandteil der zweiten Trainingsgruppe werden. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)

Thilo Kehrer hat in der Rückrunde bei Paris Saint-Germain nicht viel gespielt. Der Klub will ihn loswerden und greift zu einer seltenen Maßnahme.

Laut einem Bericht der französischen Zeitung "Le Parisien" plant der neue Sportdirektor von Paris Saint-Germain, Luis Campos, eine Trainingsgruppe 2 beim französischen Rekordmeister. Demnach sollten dort Profis trainieren, die in den Planungen des Klubs keine Rolle mehr spielen.

Die Zeitung nennt auch drei Spielernamen, die zu der B-Mannschaft dazugehören sollen. Das sind die Franzosen Layvin Kurzawa und Colin Dagba sowie der deutsche Nationalspieler Thilo Kehrer. Kehrer gehörte in der vergangenen Rückrunde unter Trainer Mauricio Pochettino nicht mehr zu den Stammspielern. Er befindet sich wohl auf der Streichliste des Klubs, soll den Ligue-1-Verein noch in diesem Sommer verlassen. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft im nächsten Sommer aus.

PSG erhöht Druck auf Kehrer

Für einen Wechsel spricht die im Winter anstehende Weltmeisterschaft. Bisher gehört Kehrer in den meisten Spielen unter Hansi Flick zur A-Elf der deutschen Nationalmannschaft. Wenn das so bleiben soll, braucht er Spielpraxis. Insofern wäre es nicht förderlich, bei Paris zu bleiben und in der Hinrunde nur auf wenige Einsatzminuten zu kommen. Mit der Maßnahme, Kehrer in einer zweiten Trainingsgruppe abzustellen, erhöht PSG den Druck auf den deutschen Nationalspieler.

Für die Installierung der Strafgruppe spricht auch, dass Manager Campos schon einmal eine solche eingeführt hat. Bei seinem Ex-Klub OSC Lille wurden Spieler, die vom Klub nicht mehr gewollt waren, in eine zweite Trainingsgruppe abgeschoben. In der Bundesliga ist so etwas ebenfalls nicht unbekannt: Markus Gisdol setzte 2013 als Trainer der TSG Hoffenheim einige Spieler ab, zu denen unter anderem der damalige Torwart Tim Wiese zählte.

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