Um Transfer zu ermöglichen Griezmann will 120-Millionen-Klausel angeblich selbst hinterlegen

Nächste Runde im Wechsel-Theater um Antoine Griezmann: Angeblich will sich der Weltmeister um die in seinem Vertrag bei Atlético Madrid festgeschriebene Ausstiegsklausel selbst kümmern.
Der französische Fußball-Weltmeister Antoine Griezmann forciert seinen Wechsel innerhalb der spanischen Liga von Atlético Madrid zum FC Barcelona. Nach Informationen spanischer Medien will der 28 Jahre alte Stürmer die in seiner Ausstiegsklausel festgelegte Ablösesumme von 120 Millionen Euro angeblich selbst beim spanischen Verband RFEF hinterlegen, wodurch sein Arbeitsverhältnis mit Atlético offiziell beendet wäre.
Griezmann schwänzt Trainingsauftakt
Griezmann erschien am Sonntagabend wie angekündigt nicht beim Trainingsauftakt der Colchoneros, wie ein Klubsprecher der französischen Nachrichtenagentur AFP am Abend bestätigte. Der Stürmer hatte Atlético zuvor über seinen Anwalt mitgeteilt, dass er nicht wieder beim Europa-League-Sieger von 2018 die Arbeit aufnehmen werde, was zu weiteren Differenzen zwischen ihm und dem Klub geführt hatte.
Griezmann hatte bereits Mitte Mai angekündigt, von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch zu machen und Atlético nach fünf Jahren für die festgeschriebene Ablösesumme von 120 Millionen Euro zu verlassen. Der Weltmeister soll sich mit dem spanischen Meister FC Barcelona längst einig sein, allerdings hatte es bei der Ablösesumme offenbar Unstimmigkeiten zwischen beiden Vereinen gegeben. Barça wollte angeblich die 120 Millionen in mehreren Raten zahlen, Madrid forderte sofort die komplette Summe.
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Wegen der ausbleibenden Einigung hatten die Hauptstädter am Freitag gefordert, dass Griezmann gemeinsam mit den anderen Nationalspielern am Sonntag ins Training einsteigen und am Montag mit ins Trainingslager nach San Rafael fahren soll. Der Klub hatte bereits im Vorfeld eine Strafe für Griezmann angekündigt, falls dieser nicht beim Training erscheinen sollte.
- Nachrichtenagentur sid