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Jürgen Klopp: Diese Schnäppchen formte der Liverpool-Trainer zu Stars


Liverpool-Trainer
Diese Schnäppchen formte Klopp zu Stars

Von t-online
05.06.2019Lesedauer: 3 Min.
Zusammen ganz oben: Klopp und der 20-jährige Alexander-Arnold.Vergrößern des Bildes
Zusammen ganz oben: Klopp und der 20-jährige Alexander-Arnold. (Quelle: Sportimage)

Ein Näschen für Talente hat Jürgen Klopp in seiner Karriere immer wieder bewiesen. Diese Spieler sind unter dem Champions-League-Sieger zu Edelfußballern geworden.

Klar, Coaching ist das eine, leidenschaftliches Anfeuern seiner Spieler in heiklen Phasen einer Partie die andere große Stärke von Jürgen Klopp. Dass er einen besonderen Blick für die (manchmal noch schlummernden) Talente eines Fußballers hat, kann man dem Liverpool-Coach ebenfalls attestieren. Die besten Beispiele? Sehen Sie selbst:

Robert Lewandowski

Das waren noch Zeiten: Für gerade mal 4,75 Millionen Euro wechselte Robert Lewandowski einst in die Bundesliga. Von Lech Posen kam der Pole 2010 zu Borussia Dortmund und sollte nach und nach sein volles Potential entfalten.

Mittlerweile ist er viermaliger Torschützenkönig in der Bundesliga und kann sich siebenfacher Deutscher Meister nennen, fünf Meisterschaften hat er mit dem FC Bayern gewonnen. Und will nach viel Geflirte mit Real Madrid nun doch nicht mehr weg aus München. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de aktuell bei 70 Millionen Euro.

Andrew Robertson

Dass Jürgen Klopp ein recht inniges Verhältnis zu seinen Spielern pflegt, wusste man schon vor dem Champions-League-Sieg mit dem FC Liverpool, nach dem Bilder von feucht-fröhlichen Umarmungen das Internet fluteten.

Abwehrspieler Andrew Robertson berichtete für "The Players' Tribune" kürzlich von folgender Anekdote: Für neun Millionen Euro war er im Sommer 2017 von Hull City an die Anfield Road gekommen, beim Medizincheck musste er sich auf den fast schon heiligen Rasen übergeben. Woraufhin ihn Klopp am folgenden Tag mit schallendem Gelächter begrüßte und einen herzlichen Willkommensdrücker folgen ließ. Unter der Regie des Ex-Dortmunders wurde Robertson zu einem gefürchteten Linksverteidiger und hat nun einen Marktwert von 50 Millionen Euro.

Joel Matip

Kaum zu glauben, aber wahr: Der Joel Matip, der gerade die Königsklasse gewonnen hat, ist derselbe Joel Matip, der noch 2016 beim FC Schalke 04 spielte. Damals wechselte er ablösefrei auf die Insel, höchste Auszeichnung mit den Gelsenkirchenern: Gewinn des DFB-Pokals 2011.

Durch eine starke Rückrunde in der Premier League hat er sich nun im Team von Jürgen Klopp festgebissen und soll einen neuen Vertrag bekommen, über 2020 hinaus. An Schalke erinnert da nichts mehr. Sein aktueller Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 20 Millionen Euro. Tendenz? Wohl eher steigend.

Trent Alexander-Arnold

Mit 20 Jahren schon Champions-League-Sieger: Wer so jung ganz oben angekommen ist, muss ein paar Talente vorweisen können – und die richtige Unterstützung erfahren haben. Als Sechsjähriger kam Alexander-Arnold zum FC Liverpool, im Dezember 2016 gab er unter Klopp sein Startelf-Debüt mit 17 Jahren und ist nun schon fast zu einer Legende in der Stadt geworden.

Im Halbfinale schaltete sein Eckball zum 4:0 den FC Barcelona aus. Das ging so schnell, dass sein Trainer das Tor gar nicht mitbekam. "Ich habe draußen noch gequatscht und sehe einen Ball ins Tor fliegen. Ich musste fragen, wer das Tor gemacht hat", erzählte Klopp damals bei Sky. Sein junger Rechtsverteidiger ist jedenfalls inzwischen nicht mehr wegzudenken. Aktueller Marktwert: 50 Millionen Euro.


Lukasz Piszczek

Dass dieser schmächtige Spieler zweimal die Meisterschale nach oben stemmen würde, hätten bei Hertha BSC eher wenige vermutet: Dort spielte der Pole noch bis 2010, dann ging er ablösefrei zum BVB. Und wurde auch unter der Anleitung von Klopp zu einem begehrten Fußballer.

Nach dem Champions-League-Finale 2013 lag sein Marktwert bei 16 Millionen Euro, mit 34 Jahren kämpft er heute immer mehr gegen körperliche Probleme, die eine Fußballerkarriere so mit sich bringen. In Berlin spielte Piszczek übrigens noch als Stürmer, wurde dann zum Abwehrspieler umfunktioniert. Damals wie heute sein Trainer: Lucien Favre.

Verwendete Quellen
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