Klub will Spieler bestrafen 72 Tage Verspätung! Eklat um Ex-Bundesliga-Verteidiger
Papy Djilobodji sorgte beim englischen Drittligisten mit einer fragwürdigen Aktion für Diskussionen – nun muss der frühere Bremer wohl mit ernsten Konsequenzen rechnen.
72 Tage lang war Papy Djilobodji für seinen Klub FC Sunderland unauffindbar – nun ist der Senegalese laut Bericht der Klub-Insiderseite "Rokerreport" zurück beim englischen Drittligisten, wird aber wohl eine harte Strafe vom Verein aufgebrummt bekommen.
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Der 29-Jährige hatte seit Ende Juni unentschuldigt gefehlt, wollte wohl einen Wechsel erzwingen – doch der Verein weigerte sich, Djilobodji selbst fand keinen neuen Klub. Sunderland stoppte in der Zwischenzeit die Gehaltszahlungen an den Verteidiger, nun plant der Verein wohl, ihn wegen Vertragsbruchs zu verklagen.
Djilobodji darf nicht mehr mit der ersten Mannschaft trainieren, in den rot-weißen Trikots des Klubs wird er wohl nicht mehr auflaufen – trotz Vertrags bis 2020. Djilobodji wurde vom FC Chelsea im Januar 2016 für ein halbes Jahr an Werder Bremen ausgeliehen, in 14 Bundesligaspielen gelangen ihm zwei Tore und eine Vorlage. Vor der Saison soll auch Hannover 96 an einer Verpflichtung interessiert gewesen sein.
- Bericht bei "Rokerreport"
- eigene Recherche