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Manchester City: Ex-BVB-Star Manuel Akanji denkt an frühe Rente


"Es muss ein Limit geben"
Ex-BVB-Star kritisiert Spielplan – und denkt an frühe Rente

Von t-online, MEM

17.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Manuel Akanji: Er hat die vielen Spielansetzungen kritisiert.Vergrößern des Bildes
Manuel Akanji: Er hat die vielen Spielansetzungen kritisiert. (Quelle: IMAGO/Mark Cosgrove/News Images/imago-images-bilder)
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Bis 2022 stand Manuel Akanji für den BVB auf dem Platz. Inzwischen steht er bei Manchester City unter Vertrag – und ärgert sich über den Spielplan.

Manchester Citys Manuel Akanji ist einer der Fußballer, die viel im Einsatz sind. In den vergangenen zwei Saisons absolvierte er jeweils 48 Spiele. Auch, als er 2021/22 noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, waren es 36 Partien. Durch die neue Champions-League-Reform könnte der Innenverteidiger nun auf über 50 Saisonspiele kommen – zu viel für den Abwehrmann des Premier-League-Klubs.

Bei ESPN sagte Akanji: "Man kann nicht einfach ein Spiel nach dem anderen hinzufügen und davon ausgehen, dass alles so sein wird, wie es war. Man muss auch an die Spieler denken." Laut dem Profi bleibt kaum noch Zeit für Urlaub und Erholung. Doch genau diese brauche es, damit ein Leistungssportler konstant Leistung zeigen und dabei gesund bleiben könne.

"Es muss ein Limit geben"

"Irgendwann wirst du zu müde sein, um noch mehr Spiele zu spielen. Und dann kommen definitiv Verletzungen. Wir trainieren so hart wie möglich und wir sind fit – aber es muss ein Limit geben", so der frühere Dortmunder weiter. Das Thema beschäftigt den Spieler so sehr, dass er sich sogar Gedanken über ein frühes Karriereende macht.

Der 29-Jährige schlussfolgerte: "Vielleicht gehe ich mit 30 in Rente." Akanji zudem: "Es ist so hart." In seiner Karriere hat der Verteidiger bisher 412 Partien bei all seinen Vereinen absolviert. Mit seiner Meinung ist der City-Star zudem nicht alleine.

"Es geht um die Gesundheit der Spieler"

In der Vergangenheit kritisierte auch Ex-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp immer wieder den englischen Spielplan und die vielen Ansetzungen. So hätten die Ersteller der Spielpläne im englischen Oberhaus "kein Gefühl für Fußball", meinte Klopp noch im November des vergangenen Jahres. Auch im Juli erklärte er: "Fifa und Uefa arbeiten nicht zusammen. Jeder sucht für sich den besten Schnitt zu machen. Das ist ein riesengroßes Problem."

Eines, das auch City-Trainer Pep Guardiola nervt. Er pflichtete Klopp immer wieder bei, sagte beispielsweise nach dem Einzug ins FA-Cup-Finale im April: "Es geht um die Gesundheit der Spieler. Ich verstehe kaum, wie wir heute überlebt haben." Zudem meinte er: "Aber wie viele Tage gebe ich den Spielern frei? Zwei Wochen, und dann fangen wir die Saison wieder an. Das ist nicht haltbar."

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