Fußball-Europapokal Erstmals Teams aus Wales und Nordirland in Ligaphase
Noch nie hat eine walisische Fußballmannschaft die Hauptrunde eines Europapokals erreicht - bis jetzt. Aber nicht nur in Wales gibt es Grund zum Jubeln.
Historische Fußball-Nacht für das Vereinigte Königreich: Erstmals haben je ein Verein aus Wales und Nordirland die Qualifikation eines Europapokal-Wettbewerbs überstanden. Dem walisischen Rekordmeister The New Saints reichte im Playoff-Rückspiel zu Hause gegen den litauischen Vertreter FK Panevezys ein 0:0, um nach einem 3:0-Hinspielerfolg in die Hauptrunde der Conference League einzuziehen. Der Verein trägt seine Heimspiele in Oswestry aus - die Kleinstadt liegt in England, kurz vor der Grenze zu Wales.
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Zuvor war TNS, wie der Club abgekürzt wird, in der Qualifikation zur Champions League sowie zur Europa League ausgeschieden. Die letzte Europapokal-Chance im "wichtigsten Spiel im walisischen Vereinsfußball", wie die Partie zuvor genannt worden war, nutzte der Serienmeister dann.
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Mit Larne FC schrieb auch ein Verein aus Nordirland eine Europapokal-Geschichte - und das trotz einer 1:2-Niederlage im Hinspiel. Der Meister aus der früheren Bürgerkriegsprovinz gewann zu Hause nach Rückstand gegen Lincoln Red aus Gibraltar noch mit 3:1 und spielt weiter in der Conference League. Zuvor waren die "Inver Reds" in der Champions-League-Quali an FK RFS aus der lettischen Hauptstadt Riga gescheitert. Nun zieht das Team aus der Hafenstadt doch noch in die Ligaphase eines Europapokals ein.
- Nachrichtenagentur dpa