Live im Free-TV Übertragender Sender für DFB-Spiel steht fest
Viele Details zu den TV-Übertragungen der ersten beiden deutschen Länderspiele 2023 sind noch immer offen. Nun steht zumindest ein übertragender Sender fest.
Das Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am 28. März in Köln gegen Belgien wird live im Free-TV übertragen. Der Privatsender RTL berichtet vom Testspiel der Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick gegen die vom früheren Bundesligacoach Domenico Tedesco trainierten Belgier ab 20.15 Uhr. Anstoß der Partie ist um 20.45 Uhr. RTL überträgt bis 2028 die Hälfte aller DFB-A-Länderspiele, darunter auch Pflichtspiele wie Partien der Uefa Nations League.
Unklar ist noch, welcher Sender den Jahresauftakt der deutschen Nationalmannschaft am 25. März in Mainz gegen Peru zeigt. Bis zur Heim-EM im Sommer 2024 hat die Nationalmannschaft nur noch Testspiele zu absolvieren.
Komplizierte Rechtelage
Die Rechtelage bei den Länderspielen ist kompliziert. Bisher gibt es nur einen bestätigten Kontrakt der Europäischen Fußball-Union (Uefa) mit RTL. Der Privatsender übertrug im Vorjahr bereits mehrere Begegnungen. Obwohl es keinen unterzeichneten Vertrag gab, war das Zweite 2022 ebenfalls auf Sendung. Der öffentlich-rechtliche Sender übertrug unter anderem die Begegnungen gegen England und Italien.
Noch immer fehlt eine offizielle Bestätigung von ARD und ZDF zu einer Vereinbarung über die Übertragungsrechte an einem umfangreichen Länderspiel-Paket mit der Uefa und der Agentur CAA Eleven. Dieses beinhaltet auch Partien des DFB-Teams in der Nations League und Testspiele. RTL hatte hingegen bereits im Mai verkündet, bis 2028 den Großteil der deutschen Länderspiele zu übertragen. Zu den erworbenen Rechten gehören die Hälfte der Partien in der Nations League, der Qualifikationsspiele für die EM und die WM sowie der Test-Länderspiele. Die andere Hälfte der 60 Begegnungen wollen sich nach dpa-Informationen ARD und ZDF teilen.
- media.rtl.com: RTL zeigt DFB-Team am 28. März live im Free-TV: Deutschland vs. Belgien
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID