Angeblich wegen Luxusuhren Bericht: Zoll leitet Strafverfahren gegen Weltmeister ein
Shkodran Mustafi soll am Frankfurter Flughafen Probleme bekommen haben. Offenbar geht es um Luxusuhren. Noch ist aber vieles offen.
2014 wurde Shkodran Mustafi mit der DFB-Elf Weltmeister. Dann wechselte er für acht Millionen Euro nach Spanien zum FC Valencia und kurze Zeit später für 41 Millionen Euro nach England zum FC Arsenal.
Doch danach geriet seine Karriere ins Stocken. Nach einem Abstecher zum FC Schalke 04 spielt Mustafi mittlerweile bei UD Levante in der zweiten spanischen Liga. Aus einer Weltkarriere ist für den Verteidiger nichts geworden.
Angebliche Probleme mit Luxusuhren
Nun gibt es offenbar eine weitere Negativnachricht über ihn. Die "Bild"-Zeitung berichtet, der Zoll Frankfurt habe gegen Mustafi ein Strafverfahren eingeleitet. Der Hintergrund: Er soll mehrere hochpreisige Luxusuhren der Marke Rolex am 24. Dezember 2022 bei seiner Einreise nach Deutschland im Gepäck gehabt, aber nicht verzollt haben.
"Bild" berichtet, dass Mustafi aus London nach Frankfurt gereist und "begeisterter Sammler und Stammkunde in einem der Uhrengeschäfte in der englischen Hauptstadt" sei. In dem Bericht heißt es: "Ihm war aber offenbar nicht klar, dass er die Uhren bei der Einreise nach Deutschland angeben und verzollen musste."
Offenbar ein Fehler, der den Weltmeister teuer zu stehen kommen könnte. "Bei dem jetzt eingeleiteten Verfahren um Mustafi soll es um mehr als 15.000 Euro Steuerschulden gehen. Ob ihm auch eine Strafe für das unverzollte Einführen der Uhren droht – bislang unklar!", heißt es in dem "Bild"-Bericht weiter.
Inwiefern diese Angaben der Wahrheit entsprechen, ist unklar. Weder das Hauptzollamt Frankfurt noch Mustafi selbst veröffentlichten bisher Genaueres.
- bild.de: Zoll erwischt Fußball-Weltmeister mit Luxus-Uhren (kostenpflichtig)trankfermarkt.de: Spielerprofil von Shkodran Mustafi