Eklat auf Weihnachtsfeier Berlusconi verspricht Profis "Bus mit Prostituierten"
Der Eigentümer vom AC Monza, Silvio Berlusconi, wollte seinen Spielern einen Extra-Anreiz geben. Das Angebot sorgte jedoch für Aufsehen.
Italiens ehemaliger Ministerpräsident Silvio Berlusconi, Eigentümer des Erstligisten AC Monza, ist einmal mehr verbal ins Fettnäpfchen getreten. Der 86-Jährige hat seinen Spielern bei einer Weihnachtsfeier am Dienstagabend "einen Bus voller Prostituierten" versprochen, sollten sie die nächsten Spitzenduelle in der Serie A gewinnen. Der Unternehmer zog sich damit viel Kritik zu.
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"Ich habe den Burschen gesagt, jetzt spielt ihr gegen Milan, gegen Juve und so weiter. Wenn ihr es schafft, gegen eine dieser großen Mannschaften zu gewinnen, schicke ich euch in die Kabine einen Bus mit Prostituierten", sagte Berlusconi in einem Video mit seiner Rede vor Spielern, Managern und Sponsoren des Erstligisten, das in Sozialnetzwerken kursierte.
Berlusconis Worte lösten in Italiens politischen Kreisen helle Empörung aus. Der wegen Sexskandalen ("Bunga Bunga") bekannte TV-Unternehmer war 30 Jahre lang Eigentümer des AC Mailand, bevor er sich vom Spitzenklub 2017 für 740 Millionen Euro trennte.
- Nachrichtenagentur dpa