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Sascha Mölders: Die Gründe für den Rauswurf bei 1860 München


Kult-Stürmer ist Geschichte
Die Gründe für den Mölders-Rauswurf bei 1860

Von t-online, anb

Aktualisiert am 10.12.2021Lesedauer: 2 Min.
1860 in Aufruhr: Trainer Michael Köllner (l.) mit dem geschassten Sascha Mölders.Vergrößern des Bildes
1860 in Aufruhr: Trainer Michael Köllner (l.) mit dem geschassten Sascha Mölders. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)

"Ich war mit seiner Leistung nicht mehr zufrieden." 1860-Trainer Michael Köllner hat am Freitag die Gründe für das Aus von Kult-Stürmer Sascha Mölders genannt.

Es war das Aufregerthema der 3. Liga in den letzten Wochen – der Rauswurf von Sascha Mölders bei 1860 München (alle Hintergründe lesen Sie hier). Jetzt hat sich Trainer Michael Köllner zum ersten Mal zu dem Aus des Kult-Stürmers geäußert.

Dinge haben sich geändert

Auf einer Pressekonferenz am Freitag versuchte er, die Gründe zu erklären, nachdem der Klub mit einem Fan-Aufstand zu kämpfen hatte. "Ich habe mich dazu ja persönlich noch nicht geäußert. Sascha hat eine tolle letzte Saison gespielt. Aber in der aktuellen Spielzeit haben sich die Dinge verändert. Ich war mit seiner Leistung nicht mehr zufrieden", erklärte er.

Köllner weiter: "Sascha sieht sich nicht als Ein- oder Auswechselspieler. Deshalb mussten wir die Dinge im Sinne des Vereins regeln." Seine Mannschaft nahm er dabei in Schutz, niemand habe den Mölders-Rauswurf gefordert: "Es war eine sportliche Entscheidung, die über einen längeren Zeitraum zustande kam, auch weil Sascha die für ihn vorgesehene Rolle nicht annehmen wollte."

Analyse ergab Rauswurf

Mölders war am Montag mitgeteilt worden, vorerst nicht am Mannschaftstraining teilnehmen zu dürfen. Der Verein hatte die Entscheidung in einer Mitteilung mit "einer fortlaufenden Analyse der vergangenen Wochen" begründet. Deswegen hätten die sportliche Leitung in Abstimmung mit beiden Gesellschaftern entschieden, "dass Sascha Mölders bis auf Weiteres nicht im Kader des TSV 1860 München stehen wird".

Mölders reagierte daraufhin überrascht. "Ich stehe in engem Austausch mit Sascha selber und mit seinem Berater", berichtete Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel.

Verwendete Quellen
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