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Fußball-EM - Witsel nach schnellem Comeback: Harte Arbeit, kein Wunder


Fußball-EM
Witsel nach schnellem Comeback: Harte Arbeit, kein Wunder

Von dpa
Aktualisiert am 18.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Assistenztrainer Thierry Henry spricht mit Axel Witsel während einer Trainingseinheit der belgischen Nationalmannschaft.Vergrößern des Bildes
Assistenztrainer Thierry Henry spricht mit Axel Witsel während einer Trainingseinheit der belgischen Nationalmannschaft. (Quelle: Virginie Lefour/BELGA/dpa./dpa)

St. Petersburg (dpa) - Der belgische Nationalspieler Axel Witsel von Borussia Dortmund freut sich über sein Comeback nach mehr als fünfmonatiger Verletzungspause.

"Ich hatte nie Zweifel, zurückzukehren. Diese EM war immer mein Ziel", sagte der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler bei einer Pressekonferenz im Teamquartier der Belgier in Russland. Das geschafft zu haben, war "kein Wunder, sondern harte Arbeit. Es war nicht einfach, sich jeden Tag auf's Neue zu motivieren. Aber ich habe immer daran geglaubt. Anfang Mai habe ich wieder begonnen zu laufen. Da wurde es konkret."

Lange Pause für BVB-Star

Witsel zog sich im Januar bei einem Bundesliga-Spiel mit dem BVB einen Achillessehnenriss zu. Am Donnerstagabend wurde der Routinier bei der Fußball-Europameisterschaft dann beim belgischen 2:1-Sieg gegen Dänemark in der 59. Minute zum ersten Mal seit dieser schweren Verletzung wieder eingewechselt. "Der Rhythmus dieses Spiels war sehr hoch. Aber es war schön, wieder zurück auf dem Platz zu sein. Fünf Monate sind eine lange Zeit. Und dass wir am Ende noch gewonnen haben, war für die Mannschaft sehr positiv."

Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez bestätigte bereits, dass Witsel sowie die beiden ebenfalls angeschlagen zu dieser EM gereisten Kevin De Bruyne (Manchester City) und Eden Hazard (Real Madrid) beim letzten Gruppenspiel gegen Finnland am Montag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) erstmals in der Startelf stehen werden. Witsels Ziel ist, "in der Runde der letzten 16 wieder bereit für ein ganzes Spiel zu sein". Seine schwere Verletzung ist dabei offenbar auch im Kopf keine Belastung mehr für ihn. "Ich habe keine Angst, in Zweikämpfe zu gehen, seit ich angefangen habe, Fußball zu spielen. Außerdem bin ich schon seit Wochen im Training", erklärte der BVB-Profi. "Ich fühle mich gut."

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