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Nach Eriksen-Drama - Dänemark-Spieler Höjbjerg: "Werden für Christian spielen"


Nach Eriksen-Drama
Dänemark-Spieler Höjbjerg: "Werden für Christian spielen"

Von dpa
14.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Nach dem Drama um ihren Mitspieler Christian Eriksen wollen Dänemarks Spieler mit einer klaren Botschaft in das Belgien-Spiel gehen.Vergrößern des Bildes
Nach dem Drama um ihren Mitspieler Christian Eriksen wollen Dänemarks Spieler mit einer klaren Botschaft in das Belgien-Spiel gehen. (Quelle: Markku Ulander/Lehtikuva/dpa./dpa)

Kopenhagen (dpa) - Nach dem Zusammenbruch ihres Topspielers Christian Eriksen will die dänische Fußball-Nationalmannschaft mit einer klaren Botschaft in ihr nächstes EM-Gruppenspiel gegen Belgien gehen.

"Wir werden für Christian spielen und für alle, die uns unterstützt haben", sagte der ehemalige Bayern-Profi Pierre-Emile Höjbjerg am Montag bei einer Medienrunde im EM-Quartier des Teams in Helsingör. Es war das erste Mal, dass sich mehrere Mitspieler von Eriksen seit dessen Kollaps am Samstagabend bei einem Medientermin dazu äußerten.

Auch der Stürmer Martin Braithwaite vom FC Barcelona betonte: "Wir haben die Unterstützung von überall gespürt. Und das wissen wir sehr zu schätzen. Ich weiß, dass Dänemark dafür steht, dass wir in Widrigkeiten zusammenstehen. Und ich habe keine Zweifel, dass die Menschen am Donnerstag im Parken Stadion etwas Besonderes sehen werden." Dann findet in Kopenhagen das nächste Spiel der Dänen gegen den Gruppenfavoriten Belgien statt (18.00 Uhr/ZDF und Magenta TV). "Darauf freue ich mich und werde es auf jeden Fall als Motivation nutzen, um für Christian Fußball zu spielen", sagte Braithwaite.

Eriksen-Zustand "stabil und gut"

Der 29 Jahre alte Eriksen war während des dänischen Auftaktmatches gegen Finnland (0:1) auf dem Spielfeld zusammengebrochen und wiederbelebt worden. Nach Angaben des dänischen Mannschaftsarztes Morten Boesen erlitt der Spielmacher von Inter Mailand einen Herzstillstand. Die genauen Ursachen dafür sind aber noch unbekannt.

"Sein Zustand ist der gleiche wie gestern: stabil und gut", sagte der dänische Verbandssprecher Jakob Höyer am Montagmorgen in Helsingör. "Im Laufe des Tages stehen neue Untersuchungen an. Wir hatten gestern Kontakt zu ihm und haben das auch heute."

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