Lautern-Legende nach Entlassung Ehrmann: "Habe Schommers niemals beleidigt"
Am Sonntag wurde Torwarttrainer und Vereinslegende Gerry Ehrmann beim 1. FC Kaiserslautern freigestellt. Grund dafür waren Unstimmigkeiten mit Coach Boris Schommers. Nun äußert sich Ehrmann.
Die Amtszeit von Gerry Ehrmann als Torwarttrainer beim 1. FC Kaiserslautern endete am Sonntag nach 24 Jahren. Ehrmann hatte kein gutes Verhältnis zu Cheftrainer Boris Schommers, was eine Fortsetzung der Arbeit unmöglich machte. Während einer Trainingseinheit am Sonntagvormittag erfuhr der Torwarttrainer von seinem überraschenden Aus beim Traditionsverein.
Es geht Ehrmann "um den Verein"
"Natürlich bin ich traurig, wie das jetzt alles gekommen ist. Aber es geht mir da gar nicht um mich, sondern nur um den Verein. Es ist eine persönliche Sache zwischen Herrn Schommers und mir", sagt der 61-Jährige gegenüber Sport 1.
Vehement wehrte sich Ehrmann gegen die Vorwürfe, er wäre Schommers verbal angegangen. "Eins möchte ich klarstellen. Niemals habe ich ihn beleidigt. Wer das behauptet, der lügt", so Ehrmann. An seiner Liebe zum Traditionsverein ändert auch seine Entlassung nichts: "Wichtig ist, dass der FCK wieder in die Spur kommt, das ist und bleibt mein Klub. Der Verein ist mir so wichtig. Ich wünsche den Jungs alles Gute."
Seit 1984 war Ehrmann fester Bestandteil bei den Roten Teufeln. Zunächst als Spieler, anschließend als Torwarttrainer. Bei seiner Tätigkeit bildete er Bundesliga-Torhüter wie Roman Weidenfeller, Tim Wiese, Kevin Trapp oder Tobias Sippel aus.
- "Sport 1": Ehrmann wehrt sich nach FCK-Aus
