EM-Quali in Estland Ist das Löws Aufstellung gegen Estland?

Ein Sieg in Estland ist Pflicht für die DFB-Elf. Alles andere wäre eine Enttäuschung. Deshalb fordert Joachim Löw volle Konzentration und bietet seine besten Spieler auf. Doch wer darf ran?
Bundestrainer Joachim Löw wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Estland auf mindestens zwei Positionen verändern. Kapitän Manuel Neuer kehrt am Sonntagabend (ab 20.45 Uhr im Liveticker bei t-online.de) in Tallinn ins Tor zurück. Außerdem läuft Ilkay Gündogan nach einer überstandenen Muskelverletzung und der Pause beim 2:2 im Testspiel gegen Argentinien im Mittelfeld auf. "Ilkay wird von Anfang an spielen", sagte Löw am Samstag in Tallinn.
- Auch ohne Nominierung: Hummels besucht die Nationalmannschaft
- Sturm-Nachwuchs: Löw hat 14-jähriges BVB-Talent im Visier
- Bayern-Star in Topform: Wie Gigant Gnabry die Nationalelf mitreißt
Für die endgültige Besetzung der Offensive wollte Löw "Eindrücke" beim Abschlusstraining sammeln. Sicher ist, dass Erfolgsgarant Serge Gnabry wieder angreifen wird. Auch der Dortmunder Marco Reus soll nach überwundenen Kniebeschwerden auflaufen. Einsatzfähig ist zudem wieder der Leipziger Timo Werner nach einer Grippe.
Der Bundestrainer erwartet von seiner Mannschaft "Konzentration und Seriosität" gegen den sieglosen Tabellenletzten der Gruppe C, den das DFB-Team im Juni in Mainz mit 8:0 besiegte.
Ein "Selbstläufer" werde das Auswärtsspiel nicht, erklärte Löw. Kapitän Neuer forderte ein möglichst frühes Führungstor, um "auf die Siegerstraße zu kommen".
- Nachrichtenagentur dpa