Krimi um Traditionsklub Dank "Retterspiel": FCK hat Lizenz so gut wie sicher
Der Krimi um die Rettung des 1. FC Kaiserslautern steht vor einem Happy End: Dank des "Retterspiels" gegen den FC Bayern kann der Tradtionsklub mit der Drittliga-Lizenz für die kommende Saison rechnen.
Das "Retterspiel" hat seinen Zweck erfüllt: Durch den Reinerlös in Höhe von rund 750.000 Euro aus der Partie gegen Fußball-Rekordmeister Bayern München (1:1) am Montagabend im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion hat Drittligist 1. FC Kaiserslautern die Lizenz für die kommende Saison so gut wie sicher.
"Letzte E-Mail in Sachen Lizenz" verschickt
Laut Geschäftsführer Michael Klatt habe der viermalige Meister und zweimalige Pokalsieger noch während des Spiels die "letzte E-Mail in Sachen Lizenz" an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) geschickt. Noch am Abend habe es eine positive Rückmeldung vom Verband gegeben, bestätigte Klatt der "Rheinpfalz". Den offiziellen Bescheid erwartet der FCK im Juni.
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Die finanziell schwer angeschlagenen Pfälzer wollen zukünftig wieder positive Schlagzeilen schreiben. Nach dem Einstieg des Luxemburger Unternehmers Flavio Becca als Investor kündigten die Roten Teufel an, mittelfristig in die Bundesliga zurückkehren zu wollen. Becca will in den kommenden fünf Jahren rund 25 Millionen Euro in den Klub stecken.
- Nachrichtenagentur sid