Bei Kreisliga-Spiel Kevin Großkreutz gerät in Schlägerei
Der Weltmeister wollte nach eigener Aussage bei einer Schlägerei am Rande eines Fußballspiels schlichten. Doch dann wurde Kevin Großkreutz offenbar selbst zum Opfer von Gewalt.
Der frühere BVB- und Stuttgart-Profi Kevin Großkreutz ist erneut in eine Schlägerei geraten. Beim Spiel zwischen seinem Heimatklub VfL Kemminghausen III und dem FC Brambauer II kam es nach einem Platzverweis zu einer heftigen Auseinandersetzung am Spielfeldrand.
"Zehn Leute haben auf mich eingedroschen"
Großkreutz, der nach eigener Aussage den Tumult schlichten wollte, wird von "Bild" mit den Worten zitiert: "Zehn Leute haben spontan auf mich eingedroschen. Mir war richtig schlecht danach." Den Tätern macht Großkreutz schwere Vorwürfe: "Sie haben sogar Familienväter mit Kindern auf dem Arm geschlagen." Letztlich muss die Polizei die Situation beruhigen.
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2014er-Weltmeister Großkreutz spielt mittlerweile in der 3. Liga für den KFC Uerdingen. Zuletzt geriet er in die Schlagzeilen, weil er einen Mitspieler geschlagen haben soll. Auch sportlich läuft es für ihn und seinen Klub nicht rund.
Zwischenzeitlich noch Tabellenführer ist Uerdingen mittlerweile auf Platz zehn abgerutscht. Großkreutz kam in 33 Liga-Partien zum Einsatz und bereitete dabei drei Tore vor.
Im März 2017 war Großkreutz' Vertrag beim damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart aufgelöst worden, weil er mit mehreren Jugendspielern durch das Rotlichtviertel gezogen und in eine Schlägerei geraten war.
- mit Material der dpa
- Bild: Weltmeister Kevin Großkreutz verprügelt
- Der Westen: Großkreutz in Schlägerei verwickelt
- Statistiken via transfermarkt.de