Dortmund-Talent belohnt Mit 18 Jahren: BVB-Youngster wird Nationalspieler
Er hat mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht – und wird nun von Englands Nationaltrainer belohnt: Jadon Sancho steht in Englands Kader für die kommenden Länderspiele. Auch eine weitere Personalie steht fest.
Jungstar Jadon Sancho von Borussia Dortmund steht vor seinem Debüt in der englischen Fußball-Nationalmannschaft. Der 18-Jährige wurde von Englands Nationaltrainer Gareth Southgate in den Kader für die kommenden Länderspiele der Nations League gegen Kroatien und Spanien berufen.
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"Jadons Geschichte ist ungewöhnlich", sagte Southgate auf der Pressekonferenz zur Verkündung des Kaders. "Er war mutig genug ins Ausland zu gehen, stand in zwei Champions-League-Spielen für Dortmund in der Startelf und hat auch in der Liga als Einwechselspieler beeindruckt."
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Am Dienstag hatte Sancho seinen Vertrag beim BVB vorzeitig bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Der Flügelstürmer spielt seit einem Jahr für Dortmund und gilt in seiner Heimat als eines der größten Talente. Seit August 2017 wurde Sancho in bislang 18 Bundesliga-Spielen, einem DFB-Pokalspiel und zwei Champions-League-Spielen eingesetzt. Beim 3:0-Sieg gegen AS Monaco am Dienstag bereitete Sancho den Führungstreffer des Dänen Jacob Bruun Larsen vor.
Trainer Southgate verlängert
Gareth Southgate hat einen neuen Vertrag als Englands Fußball-Nationaltrainer unterschrieben und bleibt bis zur Weltmeisterschaft 2022 Coach der Three Lions. Das gab Martin Glenn, Chef des englischen Fußballverbands FA, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz bekannt. Der 48 Jahre alte Southgate hatte den Posten im September 2016 zunächst interimsweise übernommen, bevor er im November 2016 zum Cheftrainer befördert wurde. Bei der WM in Russland erreichte England unter seiner Leitung erstmals seit 28 Jahren wieder das Halbfinale und wurde schließlich Vierter.
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Nach einem Bericht des TV-Senders Sky Sports soll der neue Vertrag für Southgate, dessen ursprüngliches Arbeitspapier bis zur Europameisterschaft 2020 lief, auch eine deutliche Gehaltssteigerung beinhalten.
- dpa