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WM 2018: Cristiano Ronaldo in Topform – klares Zeichen an Top-Klubs


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Entscheidungsspiel gegen den Iran
Ronaldos klares Zeichen an die Top-Klubs

Aus Moskau berichtet Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 26.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Auf dem Weg zum WM-Torschützenkönig: Cristiano Ronaldo.Vergrößern des Bildes
Auf dem Weg zum WM-Torschützenkönig: Cristiano Ronaldo. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Dreierpack gegen Spanien, Siegtor gegen Marokko: Cristiano Ronaldo ist bei der WM in Topform. Und der Portugiese setzt damit ein klares Zeichen an alle Zweifler.

Marokkos Fans waren im ausverkauften Luschniki-Stadion von Moskau klar in der Überzahl. Als die Spieler Portugals den Rasen betraten ging das gellende Pfeifkonzert los. Als dann auf dem Stadion-Bildschirm auch noch das Gesicht von Cristiano Ronaldo zu sehen war, wurde es noch lauter. Und die Pfiffe verwandelten sich auch noch in "Messi! Messi!"-Rufe. Auch während des Spiels wurde fast jede Aktion des Weltfußballers davon begleitet. Doch am Ende war das Lachen – wieder – auf der Seite Ronaldos. Der 33-Jährige zeigt es bei der WM wieder einmal allen.

Gerüchte werden konkreter

Die Aussagen von Ronaldo nach dem gewonnenen Champions-League-Finale gegen Liverpool verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. "Es war sehr schön, bei Real zu sein", sagte der er bei beIN Sports. "In den nächsten Tagen werde ich mehr sagen und den Fans antworten, die immer an meiner Seite waren. Wir haben Geschichte geschrieben, aber jetzt genießen wir diesen Erfolg." Schnell wurden diese Aussagen als Abschied von Real Madrid gedeutet.

Ronaldo korrigierte die Deutungen nur kurze Zeit später: "Ich sage nicht, dass ich gehe." Auch Präsident Florentino Perez dementierte alles und erklärte Ronaldo für unverkäuflich. Doch ein gewisser Nachgeschmack blieb trotzdem. Verlässt "CR7" diesmal wirklich Real Madrid? Nun gut, dieses Gerücht taucht praktisch jeden Transfer-Sommer auf, aber meist bestand es nur aus Quellen spanischer Tageszeitungen. Mit den Aussagen Ronaldos wurde es diesmal etwas konkreter.

Paris? Nichts als Spekulation

Im Zuge der Diskussionen stellte sich nur eine Frage: Wohin soll Ronaldo denn wechseln? Am häufigsten wurde Manchester United genannt. An seinen früheren Klub hat der Portugiese gute Erinnerungen, wird von den Fans immer noch angehimmelt. Außerdem kennt er Trainer José Mourinho, spielte unter ihm bereits in Madrid.

Auch Paris Saint-Germain kam als neuer Arbeitgeber in Betracht. Doch für die Franzosen sprach eigentlich nur, dass sie die Finanzkraft für den Transfer hätten und im Zuge dessen womöglich Neymar an Real abgeben würden. Somit hätte Madrid sofort Ersatz. Aber mehr als reine Spekulation war das nicht.

Ansporn für die WM

Über andere Vereine wurde selten diskutiert. Ein Transfer von Ronaldo beinhaltet auch ein großes Problem. Er ist bereits 33 Jahre alt, aber Real würde Unsummen für den Weltfußballer fordern. Doch ist er das überhaupt noch wert? Eine Frage, die öffentlich diskutiert wurde und wird. Für Ronaldo ist das nur Ansporn, den er für die WM nutzt.

Denn auf der großen Bühne fühlt er sich wohl. Während er in der abgelaufenen Saison in der spanischen Liga gegen kleinere Teams enttäuschte, war er in der Königsklasse auf Top-Niveau unterwegs. Auch bei der WM ist er sofort an der Spitze der Torjägerliste. Drei Treffer gegen Spanien, eins gegen Marokko. Ob mit links, rechts oder dem Kopf, Ronaldo trifft. Auch mit 33 Jahren stellt er immer noch die Konkurrenz in den Schatten und zeigt, dass er jeden Cent wert ist. Egal ob für Real Madrid oder einen anderen Top-Klub.

Verwendete Quellen
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