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Niederlande verpassen WM-Quali – Arjen Robben tritt zurück


Frankreich direkt dabei
Holland verpasst WM, Robben tritt zurück

sid, lr, t-online.de

Aktualisiert am 10.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Arjen Robben hat mit den Niederlanden die WM-Qualifikation verpasst.Vergrößern des Bildes
Arjen Robben hat mit den Niederlanden die WM-Qualifikation verpasst. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)

Sieben Tore hätten die Niederlande gebraucht, am Ende wurde es nur ein 2:0-Sieg gegen Schweden. Damit verpasst die "Elftal" die WM 2018 in Russland. Bayern-Star Arjen Robben verkündete nach einer Glanzleistung seinen Rücktritt aus der Nationalelf. Freuen können sich andere: Schweden darf als Zweiter der Gruppe A in den Play-Offs antreten, Frankreich qualifiziert sich direkt.

Im Amsterdam deutete sich schnell an, dass es zum Torfestival nicht kommen würde, obwohl Arjen Robben eine überragende Leistung zeigte. Der Superstar von Bayern München, der unter Ex-Coach Carlo Ancelotti zuletzt nicht mehr gut gelitten war, spielte groß auf und verwandelte einen Handelfmeter in lässiger Manier zur Führung (16.). Noch vor der Halbzeit (40.) setzte der Ausnahmestürmer mit einer herrlichen Direktabnahme einen drauf.

Robben will sich auf Bayern konzentrieren

Er hätte jedoch fünf weitere Tore erzielen müssen, um den Traum von der WM-Qualifikation noch wahr werden zu lassen, dafür waren die Schweden aber dann doch zu gut. Am Ende lief dem Team von Bondscoach Dick Advocaat, das schon die WM 2002 und auch die EM 2016 in Frankreich verpasst hatte, die Zeit davon.

Nach dem Abpfiff verkündete Robben: "Mir war bewusst, dass es heute das letzte Mal ist. Ich spiele bei einem Topklub in Europa. Ich will mich jetzt ausschließlich auf Bayern konzentrieren." Der 33-Jährige absolvierte für die Elftal insgesamt 96 Spiele, seine 37 Tore bedeuten Rang vier in der "ewigen" Rangliste der Niederlande. 2010 war er mit Oranje in Südafrika Vizeweltmeister geworden, vier Jahre später in Brasilien WM-Dritter.

Frankreich ließ derweil beim 2:1-Sieg gegen Weißrussland im Stade de France erst gar keine Zweifel an der WM-Teilnahme aufkommen. Antoine Griezmann (27.) und Olivier Giroud (33.) trafen schnell zur Führung, ehe Anton Saroka (44.) verkürzte. Am Ende hätte sich der Weltmeister von 1998 sogar eine Niederlage erlauben können.

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