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Toni Kroos: Ex-DFB-Star startet zweite Fußballkarriere in der Icon League


"Es ist etwas besonders"
Toni Kroos startet zweite Karriere

Von dpa
Aktualisiert am 04.09.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 1047321433Vergrößern des BildesToni Kroos: Am 5. Juli absolvierte er sein letztes Spiel bei der Heim-EM. (Quelle: IMAGO/imago)

Obwohl er seine Profikarriere beendet hat, bleibt Toni Kroos dem Fußball verbunden. Für ihn geht es in einer neu gegründeten Liga weiter.

Toni Kroos ist 58 Tage nach seinem letzten Auftritt auf großer Fußballbühne in seine zweite Kariere gestartet. In Köln feierte die vom einstigen Nationalspieler und von Influencer Elias Nerlich gegründete Icon League Premiere.

Der erste Spieltag der neuen Hallenfußball-Liga in der Lanxess Arena mit Teams, die aus ambitionierten Amateurspielern und ehemaligen Profis bestehen, wurde zum Stelldichein von prominenten Fußball-Stars wie Franck Ribéry, Benjamin Henrichs und Simon Terodde sowie Basketball-Weltmeister Dennis Schröder.

Finale in München

"Das sieht nach einem sehr guten Start aus. Es ist etwas besonders, Leute mit einer Idee begeistern zu können", kommentierte Kroos voller Stolz auf die große Resonanz in der mit 20.000 Zuschauern ausverkauften Halle. Erstmals seit seinem letzten Einsatz im EM-Viertelfinale der DFB-Elf am 5. Juli gegen Spanien schnürte Kroos zumindest für wenige Minuten wieder die Fußballschuhe.

Ähnlich wie beim Konkurrenzformat Baller League will die im Kleinfeldformat ausgetragene Icon League das Spiel durch neue und überraschende Regeln attraktiver gestalten. 14 Teams kämpfen bis Dezember an 13 Spieltagen um die Plätze für das abschließende Finalturnier in München. Gespielt wird in der Halle mit fünf Spielern pro Team auf dem Feld, übertragen wird ausschließlich digital.

"Das ist ein riesengroßes Projekt, an dem wir lange gearbeitet haben", sagte Kroos. "Es war die Idee, den Fußball etwas interessanter zu machen als er aktuell ist. Wir wollen den klassischen Fußball nicht verdrängen, sondern den Fußballfans eine Option bieten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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