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Franz Beckenbauer erstmals wieder in der Öffentlichkeit


"Kaiser" führt alte Tradition fort
Beckenbauer wieder in der Öffentlichkeit

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 07.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Franz Beckenbauer: Der "Kaiser" hat nach Kitzbühel eingeladen.Vergrößern des Bildes
Franz Beckenbauer: Der "Kaiser" hat nach Kitzbühel eingeladen. (Quelle: IMAGO/Sammy Minkoff)

Um Franz Beckenbauer ist es still geworden. Der "Kaiser" tritt nur noch selten in die Öffentlichkeit. Nun hat er sich eine lange Tradition jedoch nicht nehmen lassen.

Franz Beckenbauer hat sich zurückgezogen. Um den 77-Jährigen, der früher omnipräsent war, ist es still geworden. Auch Fotos der Fußball-Ikone tauchen nur selten auf. Doch jetzt gibt es Neuigkeiten zu Beckenbauer.

Der frühere Präsident des FC Bayern München (1994 bis 2009) hat laut "Bild" eine alte Tradition aufrechterhalten und über 100 Freunde zum Karpfenessen ins Hotel "Kitzhof" in Kitzbühel in Österreich eingeladen.

Brehme und Höfl-Riesch wohl vor Ort

Unter den Gästen soll auch sein Freund Andreas Brehme, der erst kürzlich ein Foto der beiden teilte, gewesen sein. Zudem sei auch Maria Höfl-Riesch dabei gewesen. Die frühere Skirennfahrerin ist seit Jahren mit Beckenbauer befreundet.

In Bezug auf seinen Gesundheitszustand sagte der "Kaiser" der Zeitung: "Mir geht es den Umständen entsprechend soweit gut. Wenn es so bleibt, bin ich zufrieden." Beckenbauer hatte im Jahr 2016 drei Bypässe bekommen und zudem einen Augeninfarkt erlitten. Seitdem sieht er auf dem rechten Auge nichts mehr, wie er der "Bunte" in einem Interview im vergangenen Jahr sagte.

Das Karpfenessen veranstaltete Beckenbauer in diesem Jahr zum 34. Mal. Zuletzt fand es im Jahr 2020 statt. In der Vergangenheit waren auch Persönlichkeiten wie beispielsweise der Sänger Hansi Hinterseer dabei. Vor zwei Jahren sagte der "Kaiser" in Bezug auf die Karpfen-Veranstaltung zu "Bild": "Pult euch eine Schuppe raus, wascht sie, wickelt sie ein und gebt sie in den Geldbeutel. Dann soll das Geld übers Jahr nicht ausgehen." Das sagt zumindest ein Brauch.

Verwendete Quellen
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