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Frauen-WM: Spanien im Viertelfinale – Tor-Festival gegen die Schweiz


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Fußball-WM der Frauen
Spanien siegt durch Torfestival: Erster Viertelfinalist steht fest


Aktualisiert am 05.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Jubel der Spanierinnen: Sie trafen gleich zu Beginn der Partie gegen die Schweiz.Vergrößern des Bildes
Jubel der Spanierinnen: Sie trafen gleich zu Beginn der Partie gegen die Schweiz. (Quelle: Abbie Parr)
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Spanien ist zurück. Nach einer Niederlage im letzten Gruppenspiel hat sich das Team nun gegen die Schweiz durchgesetzt – und somit das Viertelfinale erreicht.

Freude bei Jorge Vilda: Der spanische Trainer und seine Mannschaft stehen als erster Viertelfinalist der Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland fest. Durch einen 5:1-Sieg gegen die Schweiz am Samstagmorgen ist Spanien weiter. Die Elf der deutschen Trainerin Inka Grings ist hingegen ausgeschieden.

Die Tore machten Aitana Bonmatí (5. Minute/36.), Laia Codina (45.), Alba Redondo (17.) und Jenni Hermoso (70.). Die Schweiz jubelte durch das zwischenzeitliche 1:1, das Spaniens Laia Codina ins eigene Tor erzielte (11.).

So lief das Spiel

Es ging mit einem Blitzstart für Spanien los: Nach gerade einmal fünf Minuten durfte sich "La Roja" über das 1:0 durch Aitana Bonmatí freuen. Die Mittelfeldspielerin des FC Barcelona nutzte ein Durcheinander vor dem Tor und bescherte ihrer Mannschaft so die Führung.

Nur sechs Minuten später dann Fassungslosigkeit. Denn: Ein Rückpass von Laia Codina endete im Eigentor und somit im 1:1 (11.). Spaniens Keeperin Cata Coll stand nicht da, wo ihre Spielerin sie vermutete und der Ball rollte ins leere Tor. Allerdings gelang der Mannschaft von Jorge Vilda schnell wieder die Führung zum 2:1.

In der 17. Minute konnte sich Alba Redondo unbemerkt vors Tor schleichen und so per Kopfball das nächste Tor erzielen. Die Schweizer Torhüterin Gaëlle Thalmann hatte keine Chance und ärgerte sich sichtlich. Die Schweizerinnen schienen durch die schnellen Treffer ihrer Gegnerinnen verunsichert.

Das nutzte "La Roja" abermals aus. Aitana Bonmatí traf zum 3:1 (36.) und das wie beim ersten Treffer nach einer Flanke, die die Schweiz nicht verteidigen konnte. Der Schuss ins lange Eck besiegelte den nächsten Rückschlag für das Team von Inka Grings.

Es wurde nicht besser: Auch in der 45. Minute war ein ähnliches Szenario zu sehen. Mit dem Ergebnis, dass Codina ihren Eigentor-Patzer durch den Treffer zum 4:1 wiedergutmachen konnte. Die zweite Halbzeit sorgte für keine Wende. Mit einem Tor der von Jenni Hermoso führte Spanien mit 5:1 (70.). Dabei blieb es.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung im ZDF
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