Im Kolumbien-Spiel Darum hatte Alexandra Popp ein Gittermuster hinter dem Ohr
Im zweiten WM-Gruppenspiel stach ein Gittermuster hinter dem Ohr von DFB-Kapitänin Alexandra Popp ins Auge. Was hat es damit auf sich?
Normalerweise fällt Alexandra Popp bei Spielen der Nationalmannschaft durch ihre sportlichen Leistungen auf. So auch im zweiten WM-Gruppenspiel der DFB-Auswahl gegen Kolumbien, als die Mannschaftskapitänin den einzigen deutschen Treffer durch einen Elfmeter erzielte.
Auffällig bei Popp war dieses Mal jedoch auch ein anderes Detail: Bei genauerem Hinsehen konnten die Zuschauer ein merkwürdiges Gitter-Muster hinter dem linken Ohr der Stürmerin vom VfL Wolfsburg erkennen. Ein Tattoo trägt Popp dort eigentlich nicht. Doch was war es dann?
Pflaster nach Akupunktur-Behandlung
Es handelte sich bei dem Gitter wohl um ein spezielles Pflaster. Grund zur Sorge gibt es allerdings nicht, denn das Pflaster klebte dort nicht wegen einer Verletzung. Vielmehr hatte Popp laut der "Bild"-Zeitung zuvor eine Akupunktur-Behandlung erhalten.
Mit der Nadel-Therapie aus der chinesischen Medizin sollen Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Die Behandlung hinter dem Ohr soll unter anderem bei Schlaflosigkeit, Kopf-, Nacken- und Flankenschmerzen sowie bei Verkrampfungen in den Beinen helfen. Nach einer Akupunkturbehandlung wird dann das gitterförmige Tape aufgeklebt.
Die Akupunkturbehandlung passt zu Popp. Gerade was ihren Schlaf anbelangt, ist die DFB-Stürmerin sehr penibel. So erzählte sie erst vor einigen Tagen in einem Interview, dass sie ihre Erholungswerte mit einer speziellen App misst und jede Nacht für ein komplett dunkles Zimmer sorgt. Auch nutze sie eine spezielle Brille, um Blaulicht – etwa vom Handybildschirm – zu filtern, um so besser zur Ruhe zu kommen.
- bild.de: "Rätsel um seltsames Muster hinter dem Popp-Ohr"
