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DFB-Frauen vor vollem Haus in Rostock gegen Polen


Fußball
DFB-Frauen vor vollem Haus in Rostock gegen Polen

Von dpa
30.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Horst HrubeschVergrößern des Bildes
Bundestrainer Horst Hrubesch fordert von den DFB-Frauen den dritten Erfolg in der dritten Partie auf dem Weg zur EM 2025. (Quelle: Sebastian Christoph Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Die deutschen Frauen peilen den dritten Sieg im dritten EM-Qualifikationsspiel an. Der Fokus gilt aber längst dem größten Turnier in diesem Sommer.

Die deutschen Fußballerinnen dürfen im EM-Qualifikationsspiel in Rostock gegen Polen mit einem ausverkauften Ostseestadion rechnen. Bis zum Donnerstag waren nach DFB-Angaben 18.500 Tickets verkauft. 19.180 Fans passen an diesem Freitag (20.30 Uhr/ZDF) in die Arena.

Bundestrainer Horst Hrubesch fordert den dritten Erfolg in der dritten Partie auf dem Weg zur EM 2025 in der Schweiz. Über allem aber steht das Einspielen für die Olympischen Spiele. "Ich gehe mal davon aus, dass es voll wird", sagte Hrubesch. Schon bei der letzten Partie in Rostock - beim 3:0 im Dezember gegen Dänemark in der Nations League - sei die Stimmung "überragend" gewesen.

"Wir haben keine angeschlagenen Spielerinnen und die Mädels sind gut drauf. Wir haben die letzten zwei Tage wirklich gut trainiert, es macht einfach Spaß", sagte Hrubesch. Es fehlt lediglich Sara Däbritz von Olympique Lyon nach ihrer Knöchel-Operation. Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag (18.00 Uhr/ARD) im polnischen Gdynia statt. "Mit zwei Siegen wäre es gemacht", sagte der 73-Jährige zur EM-Qualifikation, in die die DFB-Frauen mit Erfolgen in Österreich und gegen Island gestartet waren.

"Das eindeutige Ziel ist es, drei Punkte zu holen - und klar, uns auch für Olympia vorzubereiten und dafür jede Trainingseinheit, jedes Spiel zu nutzen", sagte Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf. Auch die weiteren Ausscheidungsspiele am 12. Juli in Island und am 16. Juli gegen Österreich in Hannover gelten als Vorbereitung für die Sommerspiele in Paris. Bis dahin muss Hrubesch seinen Kader auf 18 Spielerinnen reduzieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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