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Fußball-Europameisterschaft | Schweiz richtet EM der Fußballerinnen 2025 aus


Fußball-Europameisterschaft
Schweiz richtet EM der Fußballerinnen 2025 aus

Von dpa
Aktualisiert am 04.04.2023Lesedauer: 2 Min.
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Der Europameister der Fußballerinnen wird 2025 in der Schweiz ausgespielt. (Quelle: Nick Potts/PA Wire/dpa/dpa)

Die Europameisterschaft der Fußballerinnen findet 2025 in der Schweiz statt.

Der erstmalige Ausrichter setzte sich in der Entscheidung des Exekutivkomitees der Europäischen Fußball-Union UEFA gegen das favorisierte nordische Quartett Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden sowie die weiteren Einzel-Bewerber Frankreich und Polen durch. Das Ergebnis verkündete UEFA-Präsident Aleksander Ceferin nach der Sitzung in Lissabon.

Das Turnier soll in vier Wochen in den Monaten Juni und Juli 2025 stattfinden, wie der Schweizerische Fußballverband (SFV) mitteilte. Wie zuletzt 2022 in England werden 16 Teams teilnehmen, es stehen 31 Partien an. Als Spielorte benannte der SFV Basel, Bern, Genf, Zürich, St. Gallen, Sion, Luzern und Thun. "Das ist ein historischer Tag für die Schweiz, den SFV und den Frauenfußball", sagte Verbandspräsident Dominique Blanc nach der Vergabe.

Bei der EM 2022 in England, die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden war, hatte das deutsche Team im Finale von Wembley gegen die Gastgeberinnen verloren. In zwei Jahren werden erneut 16 Teams teilnehmen, es stehen 31 Partien in drei Wochen an. Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien um die Frauen-WM 2027. In diesem Jahr findet die Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.

Die Schweiz hatte bislang 2008 gemeinsam mit Österreich die EM der Männer ausgerichtet und war 1954 Gastgeber der Männer-Weltmeisterschaft. Die vier nordischen Länder waren jeweils in der Vergangenheit EM-Gastgeber: Norwegen 1987, Dänemark 1991, Norwegen und Schweden gemeinsam 1997, Finnland 2009 und Schweden 2013, als das deutsche Team bislang letztmals den Titel holte.

Ende des vergangenen Jahres hatte die UEFA die Vergabe um zwei Monate verschoben. Dabei verlangte der Kontinentalverband detailliertere Budgetvorschläge der Bewerber, um sich ein abschließendes Bild aller Kandidaturen machen zu können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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