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Start der Fußball-EM 2022 der Frauen: Es riecht nach Gras


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"It’s coming home"
EM in England: Ein Turnier (fast) ohne Geschmäckle

  • Noah Platschko
MeinungVon Noah Platschko

Aktualisiert am 06.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Lina Magull (Nummer 20) feiert ein Tor: Die deutsche Mannschaft zählt bei dem Turnier zu den Favoritinnen.Vergrößern des Bildes
Lina Magull (Nummer 20) feiert ein Tor: Die deutsche Mannschaft zählt bei dem Turnier zu den Favoritinnen. (Quelle: IMAGO/KH)
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In wenigen Stunden startet die Fußball-Europameisterschaft der Frauen in England. Es ist ein Turnier, das Freude weckt. Die Gründe liegen auf der Hand.

England gegen Österreich. So lautet die Eröffnungspartie der 13. Europameisterschaft der Frauen. Die Gastgeberinnen von der Insel eröffnen im ausverkauften Old Trafford von Manchester das Fußballturnier des Sommers.

Es riecht nach Gras. Nach einigen Wochen Pause geht es für Fußballfans endlich wieder zur Sache. Und das Turnier sticht aus mehreren Gründen hervor.

Der Sport steht im Mittelpunkt

Die Europameisterschaft der Frauen ist nach Längerem mal wieder ein Turnier (fast) ohne Geschmäckle. Corona-geplagte Olympische Spiele in Peking und Tokio, Fußball-Weltmeisterschaften in Russland und Katar: Waren die jüngsten Großevents stark von politischen und gesellschaftlichen Nebenkriegsschauplätzen geprägt, so steht bei der Europameisterschaft im Mutterland des Fußballs der Sport im Mittelpunkt.

Mehr als 500.000 Tickets wurden bereits vor Turnierstart verkauft. Zum Vergleich: Bei der letzten Frauen-EM in den Niederlanden 2017 gingen insgesamt nur 274.000 Tickets über den Ladentisch. "Der Hype ist real", könnte man sagen, wäre es nicht so abgedroschen. Daran ändert auch der tragische Ausfall der besten Fußballspielerin der Welt nichts (mehr dazu lesen Sie hier).

Auch das Eröffnungsspiel des deutschen Teams gegen Dänemark (Freitag 21 Uhr, im Liveticker bei t-online) ist bereits ausverkauft. Für Spannung ist allemal gesorgt, schließlich befindet sich neben den Skandinavierinnen mit Spanien ein weiterer Favorit auf den Titel in der deutschen Gruppe B.

Spielmodus weckt Freude

Generell dürften sich bei dieser Euro so viele Teams um den Titel streiten wie selten zuvor. Umso erfreulicher ist es, dass auch der altbekannte Spielmodus für mitreißende Duelle schon in der Vorrunde sorgen wird.

Dann anders als bei den Männern, wo sich seit 2016 auch die vier besten Gruppendritten in die K.o.-Runde durchwurschteln können (Portugal gewann 2016 mit drei Remis in der Gruppenphase später den Titel), überstehen lediglich acht Teams den Weg ins Viertelfinale. Nervige Quervergleiche zwischen den Gruppen sind ausgeschlossen.

Die Europameisterschaft in England ist ein Turnier, das Lust auf mehr macht. Auf Fußball von seiner besten Seite. "It’s coming home" sangen 1996 die Lightning Seeds in ihrem bis heute unvergessenen Klassiker. Der Fußball ist wieder zu Hause.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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