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Europa League: Traumtor kurz vor Schluss – Leipzig auf dem Weg ins Finale


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Europa League
Traumtor kurz vor Schluss – Leipzig auf dem Weg ins Finale


Aktualisiert am 28.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Angeliño (M.): Der Leipziger traf in einer umkämpften Schlussphase zum 1:0 für RB.Vergrößern des Bildes
Angeliño (M.): Der Leipziger traf in einer umkämpften Schlussphase zum 1:0 für RB. (Quelle: Lisi Niesner/reuters)

Das lief nach Plan: RB Leipzig musste sich am Donnerstag gegen die Glasgow Rangers beweisen – das gelang in der Schlussphase. Das Team von Trainer Tedesco war erst nicht effizient genug, siegte aber doch.

Von Anfang an Stimmung in Leipzig – und der Kracher kurz vor dem Ende: RB Leipzig gewinnt im Halbfinale der Europa League gegen die Glasgow Rangers daheim vor 40.303 Zuschauern 1:0, dank eines Traumtores von Angeliño (85.).

Der Spanier nimmt den Ball nach einer Ecke von Nkunku direkt an und haut ihn aus gut zwanzig Metern ins Tor der Schotten. Für Leipzig ein richtig gutes Ergebnis im Hinblick auf das Rückspiel in einer Woche in Glasgow.

So lief das Spiel

Im Vergleich zur letzten Pflichtspielpartie gegen Union Berlin (1:2) nahm Tedesco sechs Veränderungen in der Startelf vor: Henrichs, Gvardiol, Laimer, Klostermann, Olmo und Szoboszlai rückten ins Team der Gastgeber. Direkt nach Anpfiff machten die Leipziger gleich Druck und wollten eine Führung erzwingen. Doch die Abschlüsse waren einfach zu ungefährlich.

Christopher Nkunku versuchte sich im Strafraum durchzusetzen, das klappte nicht (3.). Trainer Domenico Tedesco peitschte seine Mannschaft an, applaudierte immer wieder von der Seitenlinie aus. Doch mit einer Führung sollte es nicht klappen – trotz guter Chancen von erneut Nkunku und Konrad Laimer (17. und 18.). Die Rangers standen tief ihrer Hälfte und konzentrierten sich gut aufs Verteidigen. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Wieder Nkunku – aber Glasgow-Keeper McGregor zur Stelle

Der zweite Durchgang der Partie startete wild: Nach dem sich Glasgow in die gegnerische Hälfte spielte, war es Nkunku, der McGregor auf die Probe stellte. Aus knapp 17 Metern zog der Franzose ab, der Schotte bekam jedoch seine Hände rechtzeitig hoch und parierte (53.). Zwanzig Minuten später war der Mittelfeldspieler wieder zur Stelle, hatte alleine die Chance zum Führungstreffer, doch der zu überhastete Schuss ging weit über das Tor hinaus (71.). Als dann alles schon auf eine 0:0 hinauslief, kam Angeliño – Leipzig jubelt, die Rangers sind vor dem Rückspiel gewarnt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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