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Conference League | Trotz 6:0: Eintracht-Coach Toppmöller warnt vor Helsinki


Conference League
Trotz 6:0: Eintracht-Coach Toppmöller warnt vor Helsinki

Von dpa
08.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Dino ToppmöllerVergrößern des Bildes
Will mit Eintracht Frankfurt ins Conference-League-Achtfinale: Trainer Dino Toppmöller. (Quelle: Arne Dedert/dpa/dpa)

Cheftrainer Dino Toppmöller hat vor dem Rückspiel der Conference League am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) bei HJK Helsinki gemahnt, den Gegner ernstzunehmen.

"Das Hinspiel sollten wir ausblenden und dem Gegner mit maximaler Aufmerksamkeit begegnen", forderte der 42 Jahre alte Coach mit Blick auf den 6:0-Erfolg gegen den finnischen Rekordmeister im ersten Spiel. Immerhin hatte Helsinki vor fast genau einem Jahr gegen den italienischen Topclub AS Rom zu Hause nur knapp mit 1:2 verloren.

Der Fußball-Bundesligist könnte mit einem Sieg einen großen Schritt zum Achtelfinal-Einzug machen. In der Gruppe G liegen die Hessen mit sechs Punkten auf Platz zwei hinter PAOK Thessaloniki (9) und vor dem FC Aberdeen und Helsinki (1). Mit einem Erfolg in Helsinki würde die Eintracht sicher in die Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale kommen und müsste sich dann gegen einen Gruppendritten der Europa League durchsetzen.

Als Gruppensieger direkt in die K.o.-Runde

Als Gruppensieger kämen die Frankfurter direkt in die K.o.-Runde. Die Entscheidung darüber dürfte im Spiel gegen PAOK Thessaloniki am 30. November fallen. "Das Spiel hat einen hohen Stellenwert für uns. Wir wollen gewinnen, punkten und Erster werden", sagte der offensive Mittelfeldspieler Ansgar Knauff.

Der Europa-League-Gewinner von 2022 muss auf die verletzten Defensivspieler Robin Koch und Tuta verzichten. Abwehrchef Koch hatte sich einen Tag vor dem Abflug am Mittwoch im Training an der Wade verletzt. Das Ergebnis der Untersuchung war bisher nicht bekannt.

Die Hessen absolvierten das Abschlusstraining bei einem internationalen Spiel erstmals wieder im gegnerischen Stadion, das mit Kunstrasen ausgestattet ist. "Es ist wichtig, dass wir hier noch mal trainieren, um uns an die Umstände zu gewöhnen", sagte Knauff, der in der Jugend oft auf Kunstrasen gekickt hat. Der Ball rollt schneller und springt anders. Es ist eine Gewöhnungssache."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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