Europa League VfB-Legende trifft erstmals – Klopp-Elf weiter makellos
Auch Toulouse stellte für den FC Liverpool keinen Stolperstein dar. Damit ist die Klopp-Elf auf bestem Wege, die Gruppe E zu gewinnen. Ajax' Krise geht derweil weiter.
Jürgen Klopp stürmt mit dem FC Liverpool in der Europa League unaufhaltsam Richtung K.o.-Phase. Gegen den FC Toulouse gewannen die Reds am Donnerstag mit 5:1 (3:1) und fuhren so ihren dritten Sieg im dritten Gruppenspiel ein.
Diogo Jota (9.), der Ex-Stuttgarter Wataru Endo (30.) mit seinem ersten Treffer für Liverpool, Darwin Nunez (34.), der frühere Münchner Ryan Gravenberch (65.) und Mohamed Salah (90.+3) trafen für die "Reds". Thijs Dallinga (16.) glich zwischenzeitlich aus.
In der Gruppe E liegt das Klopp-Team als Spitzenreiter fünf Punkte vor Union Saint-Gilloise und Toulouse (je vier Zähler). Die Belgier sicherten sich gegen das punktlose Schlusslicht Linzer ASK einen späten 2:1 (0:1)-Sieg.
Ajax droht das Europa-League-Aus
Derweil hielt die Krise von Ajax Amsterdam an. Beim englischen Klub Brighton & Hove Albion um Nationalspieler Pascal Groß verloren die strauchelnden Niederländer mit 0:2 (0:1). Auch nach der Trennung von Trainer Maurice Steijn am vergangenen Montag blieb Ajax im neunten Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. Nach dem Absturz auf einen Abstiegsrang in der Eredivisie droht auch das Europa-League-Aus.
Brightons Joao Pedro (42.) und Ansu Fati (53.) verschlimmerten mit ihren Toren Amsterdams Negativserie. Nach zwei Remis zum Auftakt ist Ajax, das in Brighton vom bisherigen Assistenten Hedwiges Maduro betreut wurde, Tabellenletzter der Gruppe B. Ein Lichtblick: Die Engländer auf Rang zwei sind nur zwei Zähler entfernt.
Einen historischen Moment gab es indessen in der Conference League. Die Amateurkicker des KI Klaksvik feierten beim 3:0 (2:0) gegen Olimpija Ljubljana den ersten Sieg einer Mannschaft von den Färöern in einer Europapokal-Gruppenphase. Das Team aus dem 5000-Einwohner-Städtchen Klaksvik darf in der Gruppe A vom Weiterkommen träumen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
- Eigene Beobachtungen bei RTL+