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Europa League: Leverkusen ohne Mühe – Werkself spaziert ins Viertelfinale


Europa League
Leverkusen ohne Mühe: Werkself locker ins Viertelfinale

Von dpa, dd

Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Machte alles klar: Leverkusens Diaby trifft zum Sieg in Budapest. (Quelle: IMAGO)

Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso hat bei Ferencváros Budapest keine Probleme und erreicht die nächste Runde. Die Partie beginnt mit einem Blitzstart.

Bayer Leverkusen steht im Viertelfinale der Europa League. Im Achtelfinal-Rückspiel bei Ferencváros Budapest gewann die Werkself ohne Mühe mit 2:0 (1:0) und wiederholte damit das Ergebnis aus dem Hinspiel.

Moussa Diaby (3.) und Amine Adli (81.) trafen zum Erfolg der Mannschaft von Trainer Xabi Alonso in der ungarischen Hauptstadt. Neben dem FC Bayern München in der Champions League ist Bayer damit der einzige deutsche Klub, der noch in einem der Wettbewerbe dabei ist. Insgesamt sieben Klubs waren es noch im Achtelfinale gewesen. Die Münchner kommen am Sonntag zum Liga-Duell in die BayArena. Vor allem für Alonso, der von 2014 bis 2017 für die Münchner spielte, wird dies ein besonderes Spiel.

So lief das Spiel:

Für das größte Spiel des ungarischen Vereinsfußballs seit fast 20 Jahren war Ferencváros in die fast 70 000 Zuschauer fassende Puskás Aréna umgezogen. Ganz voll wurde diese nicht, doch die Besucher sorgten für eine prächtige Kulisse. Sowohl die Mannschaft als auch die Fans der Ungarn machten zu Beginn des Spiels mächtig Betrieb. Ein frühes Tor war die Devise, um die Arena zu Beben und Bayer ins Wanken zu bringen. Das frühe Tor fiel auch, nach 161 Sekunden – aber auf der anderen Seite. Nach einem langen Ball von Edmond Tapsoba zog Diaby auf und davon und vollendete überlegt.

Doch die Ungarn berappelten sich schnell wieder. Durch den Wegfall der Auswärtstorregel schien das Unterfangen noch nicht komplett hoffnungslos. Ein Distanzschuss von Außenverteidiger Eldar Civic verfehlte das Tor nur knapp (8.), Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky parierte prächtig gegen Amer Gojak (22.), bei einem abgefälschten Schuss von Adama Traoré rettete die Latte (38.). Die Leverkusener agierten insgesamt ruhig und geordnet, wenn auch nicht ohne Fehler. Insgesamt setzte Bayer im ersten Durchgang zu wenig Nadelstiche, ein Schuss von Jeremie Frimpong (32.), ein Kopfball von Tapsoba (33.) nach einer Ecke und ein Schuss von Diaby (45.+1) sorgten zumindest für etwas Gefahr.

Kurios: Direkt nach dem Wechsel hätten die Leverkusener fast auf ähnliche Weise erhöht wie sie in Führung gegangen waren. Diesmal war es die vierte Minute der zweiten Halbzeit, als Tapsoba einen langen Ball auf Diaby spielte, der gab diesmal auf Mitchel Bakker ablegte – doch der Niederländer wurde im letzten Moment gebremst. Doch nun waren die Gäste nicht mehr so passiv wie im ersten Durchgang und hatten das Geschehen deutlich besser im Griff. Doch vor Frimpongs Tor stand Bakker im Abseits (52.), Diaby traf den Pfosten (57.). Erst Adli sorgte für das erlösende 2:0.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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