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Europa League: SC Freiburg jubelt zum Auftakt – Heimsieg gegen FK Qarabag


Heimsieg in der Europa League
Früher Doppelschlag reicht: Freiburg jubelt zum Auftakt

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 09.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Christian Günter: Der Freiburger Kapitän feiert den Sieg seines Teams.Vergrößern des Bildes
Christian Günter: Der Freiburger Kapitän feiert den Sieg seines Teams. (Quelle: IMAGO/Grant Hubbs)

Während Union Berlin zum Auftakt patzte, war Freiburg in der Europa League von Beginn an hellwach. Das war auch der Schlüssel zum Sieg für die Breisgauer.

Der SC Freiburg hat sein erstes Saisonspiel in der Europa League gewonnen. Gegen den FK Qarabag aus Aserbaidschan gewannen die Breisgauer mit 2:1. Dabei half dem Team von Christian Streich ein guter Start ins Spiel. Nach 15 Minuten stand es bereits 2:0 für Freiburg. Die Treffer erzielten Vincenzo Grifo (7.) und Ritsu Doan (15.). Für die Gäste traf Marko Vesovic zum Anschluss (39.).

So lief das Spiel

Vor 32.800 Zuschauern gingen die Gastgeber gleich zu Beginn offensiv zu Werke. Maximilian Eggestein nach 23 Sekunden und Doan (2.) sorgten früh für Gefahr vor dem Tor der Gäste. Kurz darauf traf Grifo vom Punkt. Schiedsrichter Erik Lambrechts (Belgien) hatte wegen eines Fouls an Matthias Ginter nach Videostudium auf Strafstoß entschieden.

Nur zwei Minuten nach der Führung vergab der Japaner Doan im Anschluss an eine starke Kombination die große Chance auf den zweiten Treffer für die druckvoll agierenden Freiburger, die außer auf ihre Langzeitverletzten auch auf Roland Sallai und Manuel Gulde verzichten mussten. Wenig später machte es Doan besser und schloss einen Alleingang gekonnt ab.

Mitte der ersten Hälfte ließ es die Mannschaft von Trainer Christian Streich zunächst ruhiger angehen, dann verfiel Freiburg sogar in Passivität. In der 32. Minute hatte Abdellah Zoubir die erste Chance für Qarabag. Vesovic bestrafte kurz darauf die phlegmatische Phase der Gastgeber. Eggestein und SC-Torwart Mark Flekken machten bei dem Gegentor keine gute Figur.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs zeichnete sich aus Sicht der Freiburger keine Besserung ab. Kwabwena Owusu hatte den Ausgleich für die Aserbaidschaner auf dem Fuß (47.). Auch in den Minuten danach lag der Ausgleich in der Luft. Von Freiburg kam weiter viel zu wenig.

Nach rund einer Stunde ließen auch die Gäste nach, das Spiel erlebte eine Phase ohne echte Höhepunkte. Erst in der 69. Minute sorgte Grifo mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze wieder für etwas Aufregung. Im Anschluss schafften es die Freiburger immerhin, den Vorsprung wieder besser zu verwalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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