Nagelsmann sprach von "abartiger" Situation DFB-Chef scherzt über Mückenplage
Über die Mückenplage beim DFB wurde in den letzten Tagen viel berichtet. Nun hat sich auch DFB-Chef Andreas Rettig auf Nachfrage geäußert.
Nicht nur sportlich stand die deutsche Nationalmannschaft vor einigen Herausforderungen in den letzten Tagen. "Wir haben eine abartige Mückenplage", hatte Julian Nagelsmann erklärt. Der Bundestrainer war sich noch nicht mal ganz sicher, ob eine normale Vorbereitung draußen auf dem Platz vor dem Achtelfinale am Samstag (21 Uhr im Liveticker bei t-online) möglich ist.
Auf Nachfrage am Donnerstag reagierte DFB-Boss Andreas Rettig auf die Mückenplage im Camp. "Ich habe gestern Abend gemerkt, dass das Kölsch nicht nur mir schmeckt. Ehrlich gesagt habe ich gedacht, dass ich widerstandsfähiger bin", scherzte Rettig im Gespräch mit t-online. "Eingecremt war ich leider nicht, aber ich bin ja nicht dauerhaft im Quartier."
Vorbereitung auf Samstag – wer wird der DFB-Gegner?
Die DFB-Spieler dagegen schon. Wie die sich wappnen? Dazu teilte der Verband kurz und knapp mit: "Gut mit Mückenspray einreiben."
Julian Nagelsmann hatte zuletzt noch ergänzt: "Wir müssen mal gucken, ob ein bisschen Wind geht, dass nicht so viele Mücken da sind. Sonst gehen wir ins Büro." t-online hatte sich noch in Herzogenaurach umgehört, von einer Mückenplage hatte bislang kaum jemand etwas mitbekommen.
Auf dem Weg in ein mögliches Viertelfinale muss die DFB-Elf am Samstag wohl gegen Dänemark oder England ran, auch Slowenien und Serbien sind potenzielle Gegner. Zunächst gilt es für Verantwortliche und Spieler allerdings, die störenden Mücken zu umdribbeln. Stand jetzt dürfte das – mit guter Vorbereitung und ausreichend Mückenschutz – zu schaffen sein.
- Eigene Recherche
- Aussagen von Julian Nagelsmann auf der Presskonferenz am Sonntagabend