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EM 2024: Trotz Lewandowskis Comeback – Polen verliert auch gegen Österreich


Niederlage gegen Österreich
Trotz "Lewa"-Comeback: Polen steht vor dem EM-Aus

Von sid, ak

Aktualisiert am 21.06.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240621-911-020811Vergrößern des BildesRobert Lewandowski: Der polnische Superstar vom FC Barcelona trumpfte gegen Österreich nicht auf. (Quelle: Sören Stache)
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Polen droht bei der EM das Aus in der Vorrunde. Gegen Österreich verlor das Team trotz der Rückkehr von Superstar Robert Lewandowski.

Die polnische Fußball-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft einen herben Rückschlag erlitten. Im zweiten Vorrundenspiel verlor das Team gegen Österreich mit 1:3 (1:1).

In einer zeitweise spektakulären Partie im Berliner Olympiastadion half auch das Comeback von Superstar Robert Lewandowski, der den EM-Auftakt wegen eines Muskelfaserrisses verpasst hatte, nichts. Der Stürmer wurde in der 60. Minute eingewechselt, setzte aber keine wesentlichen Akzente.

Gernot Trauner (9. Minute), Christoph Baumgartner (66.) und Marko Arnautović (78./Foulelfmeter) trafen für die von Ralf Rangnick trainierten Österreicher; den Treffer der Polen markierte der frühere Hertha-Profi Krzysztof Piątek (30.).

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Österreich
32016:4+26
2
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Frankreich
31202:1+15
3
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Niederlande
31114:404
4
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Polen
30123:6-31

Im finalen Spiel der Gruppe D am Dienstag (ab 18.00 im Liveticker von t-online) in der Hauptstadt können die Österreicher gegen die Niederlande zum zweiten Mal nach 2021 das Ticket für die Runde der besten 16 lösen. Lewandowski und seine Teamkollegen könnten noch am heutigen Abend bei der fünften EM-Teilnahme zum vierten Mal in der Vorrunde scheitern, falls Frankreich nicht gegen die Elftal (ab 21 Uhr im Liveticker von t-online) verliert.

So lief das Spiel

Rangnick setzte in der Sturmspitze auf Erfahrung und brachte Routinier Arnautović statt Michael Gregoritsch vom SC Freiburg – doch den ersten Punch landete Trauner, der mit Philipp Lienhart das neu formierte Abwehrzentrum bildete. Nach einem abgeblockten Einwurf köpfte der aufgerückte Innenverteidiger nach einer Flanke von Phillipp Mwene wuchtig ein.

Nachdem die Österreicher die Anfangsphase bestimmt hatten, fingen sich die Polen nun aber. Mit Glück entging Österreich dem Ausgleich, als der völlig freie Nicola Zalewski (18.) aus rund 15 Metern weit über das Tor schoss.

Polen, von den zahlenmäßig klar überlegenen Fans angestachelt, rannte an, doch erst Lewandowski-Ersatz Piątek, der einst bei Hertha BSC nie glücklich geworden war, drückte den Ball nach einem Eckball über die Linie. Erleichtert reckte Lewandowski, der seinem Trainerteam immer wieder Tipps zuflüsterte, beide Fäuste in die Luft.

Kurz vor der Pause rettete Polens Keeper Wojciech Szczęsny in höchster Not gegen Marcel Sabitzer (39.), ehe Piotr Zieliński per Freistoß an ÖFB-Torwart Patrick Pentz (45.+1) scheiterte.

Nach der Pause fehlte auf beiden Seiten zunächst der Zug aus dem ersten Durchgang, daher brachte Polens Trainer Michał Probierz in der 60. Minute unter großem Jubel der Fans Lewandowski für Piątek. Gefahr ging in dieser Phase aber vor allem von den Österreichern aus, als der eingewechselte Alexander Prass im Strafraum Baumgartner fand – und der Offensivmann von RB Leipzig lässig einschob. Nach einem Foul von Szczęsny an Sabitzer legte Arnautović vom Punkt nach.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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