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EM-Spiele heute: Türkei gegen Portugal, Rumänien gegen Belgien und mehr


Die Spiele am Samstag im Überlick
Deutsches Hotel musste für EM-Team alle Bilder abnehmen

Von t-online, Kgl, BZU

22.06.2024Lesedauer: 3 Min.
Nicolae Stanciu: Der Rumäne erzielte ein Tor gegen die Ukraine.Vergrößern des BildesNicolae Stanciu: Der Rumäne erzielte ein Tor gegen die Ukraine. (Quelle: IMAGO/Maciej Rogowski / SOPA Images)
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Rumänien zählt zu den bisherigen Überraschungen der EM. Für den Erfolg haben die Osteuropäer auf einen Kniff zurückgegriffen.

Die EM in Deutschland ist in vollem Gange. Kaum eine Gruppe überraschte die Fans dabei so sehr wie die Gruppe E. Aber auch die Gruppe F um die Türkei wusste zu begeistern. Die Partien am Samstag im Überblick.

15:00 Uhr – Georgien gegen Tschechien (MagentaTV und RTL)

Beide Teams verloren ihr Auftaktspiel in der Gruppe F, waren dabei nah an einem Punkt. Doch Georgien scheiterte mehrfach in der Schlussphase vor dem türkischen Tor und Tschechien musste gegen Portugal den K.o. in der Nachspielzeit hinnehmen.

Bei beiden Teams liegen die Hoffnungen auf international bekannten Stars. Auf tschechischer Seite ist das allen voran Patrik Schick, der gerade mit Bayer Leverkusen das deutsche Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal gewinnen konnte und zuvor bereits für die AS Rom spielte. Aber auch Kapitän Tomáš Souček von Premier-League-Klub West Ham United ist ein Schlüsselspieler im System von Trainer Ivan Hašek.

Georgien hingegen vertraut auf "Kvaradona". Khvicha Kvaratskhelia, der trickreiche Flügelspieler der SSC Neapel, zählt zu den besten Akteuren der Welt auf seiner Position und verunsicherte auch die türkische Abwehr mehrfach.

18:00 Uhr – Türkei gegen Portugal (MagentaTV und ZDF)

Wenn es um die eigene Nationalmannschaft geht, gibt es kaum ein Land, das so emotional ist, wie die Türkei. Nach dem 3:1-Sieg gegen Georgien blockierten Zehntausende die Dortmunder Innenstadt, feierten mit einem Autokorso den gelungenen EM-Auftakt. Auch in Berlin waren Tausende Türken unterwegs.

Und auch die landeseigenen Medien fielen nicht durch Zurückhaltung auf. Der 19 Jahre alte Arda Güler wurde von "TRT Spor" nach seinem Traumtor schon zum Spieler der EM gekürt. Ein anderes Medium war sich sicher: "Arda Güler ist in die Geschichte eingegangen."

Dass sich die Geschichte nicht wiederholt, das ist die Hoffnung der Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo. "Bis zum Ende, Portugal", stellte der 39-Jährige nach dem Spiel gegen Tschechien klar. Damit das auch klappt, wollen Ronaldo und Co. den Gruppensieg einfahren – und mit einem Dreier gegen die Türkei den Grundstein dafür legen.

21:00 Uhr – Rumänien gegen Belgien (MagentaTV und ZDF)

Rumänien war eine der Überraschungsmannschaften des ersten Spieltages. Gegen die Ukraine legte das Team von Trainer Edward Iordanescu eine spektakuläre Leistung hin und gewann am Ende deutlich mit 3:0.

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In der Vorbereitung überließen die Rumänen bei der EM nichts dem Zufall. Ihr Quartier haben sie im bayerischen Würzburg bezogen, dort residieren sie im Hotel Melchior Park. Hoteldirektorin Dagmar Wagenpfahl-Lagrange gab dem Bayerischen Rundfunk spannende Einblicke in die Anforderungen der Rumänen.

So musste das Hotel vor der Anreise der Mannschaft unter anderem in allen Zimmern die Bilder von den Wänden nehmen. Der Grund: Das rumänische Team hatte eigene Bilder im Gepäck, die nun die Wände zieren. Danach gefragt, gab Innenverteidiger Radu Drăgușin nur zu Protokoll, es gebe der Mannschaft "ein Gefühl von Stolz".

Damit jedoch noch nicht genug. Über die Anforderungen bei den Bildern hinaus habe das Hotel vorab einen 40-seitigen Katalog erhalten, der Aufschluss darüber geben solle, was welcher Spieler essen dürfe, verriet Direktorin Wagenpfahl-Lagrange. Vor dem Turnier sagte sie deshalb: "Es ist ein großer Kraftakt, auf den wir uns wahnsinnig freuen."

Der Erfolg gibt den Rumänen zumindest bislang recht. Können sie nach den Ukrainern auch noch die Belgier ausschalten, winkt der Achtelfinal-Einzug. Doch die Belgier werden sich mit aller Macht wehren. Der ewige Geheimfavorit um Manchester-City-Star Kevin De Bruyne leistete sich eine 0:1-Niederlage gegen die Slowakei und steht entsprechend unter Druck. Will Belgien nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2022 ein weiteres frühes Scheitern verhindern, sollte das Team von Trainer Domenico Tedesco punkten.

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