DFB-Pokal: Steffen Freund zählt Bremen-Trainer Florian Kohfeldt an

Am Dienstagabend empfängt die abstiegsbedrohte Mannschaft von Werder Bremen den Tabellendritten Borussia Dortmund zum Pokalspiel. Vor dem Spiel stellt ein Ex-Dortmunder Bremens Trainer deutlich in Frage und fordert eine Veränderung bei dem Verein an der Weser.

Der frühere Fußball-Nationalspieler und Europameister Steffen Freund hat vor dem Duell zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund Trainer Florian Kohfeldt in Frage gestellt. Der Europameister von 1996 warf die Frage auf, ob Florian Kohfeldt noch der richtige Trainer für den abstiegsbedrohten Bundesligisten Werder Bremen ist. Das Team von der Weser steht derzeit auf dem Relegationsplatz und läuft der Form der Vorsaison hinterher.

"Ich glaube, dass es sehr, sehr schwer wird für Florian Kohfeldt", sagte Freund als Experte des TV-Senders Nitro am Montagabend mit Hinblick auf die Tabellensituation. "Er war so erfolgreich letztes Jahr, und alle sagen, er ist die richtige Wahl für Werder Bremen. Die Situation sagt aber etwas anderes." Er verwies auf die Niederlagen der Bremer in Vergleichen mit dem ebenfalls bedrohten FSV Mainz 05 (0:5) vor der Winterpause und dem FC Augsburg (1:2) am vergangenen Wochenende. Auch nach Start der Rückrunde konnten die Bremer nur einen Sieg aus drei Spielen holen.

• 

  Neuer-Entscheidung zur Zukunft: Er merkt es nicht
• 

  Bayern-Torwart beleidigte Rolfes: Strafe für Ulreich: Leverkusen-Boss äußert sich
• 

  Überraschende Wende nach Rücktritt: Zweifache Europameisterin setzt Karriere fort

Freund sagte: "Ich glaube, dass es sehr, sehr schwer wird, mit ihm die Klasse zu halten, weil irgendwo die Situation entsteht, wo die Mannschaft auch einen Schnitt braucht." Im DFB-Pokal empfangen die Norddeutschen an diesem Dienstag Borussia Dortmund (20.45 Uhr, Sky und ARD).