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Emotionales Duell: Schalke muss gegen Ex-Kapitän Höwedes ran


Emotionales Duell in Moskau
Schalke muss zum ersten Mal gegen Ex-Kapitän Höwedes ran

Von t-online, gh

Aktualisiert am 03.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Benedikt Höwedes: Der langjährige Schalke-Profi wechselte im Sommer nach Moskau.Vergrößern des Bildes
Benedikt Höwedes: Der langjährige Schalke-Profi wechselte im Sommer nach Moskau. (Quelle: Depo Photos/imago-images-bilder)

Nach dem ersten Erfolgserlebnis in der Bundesliga will Schalke 04 auch in der Königsklasse auftrumpfen. Für zusätzliche Brisanz sorgt das Wiedersehen mit dem langjährigen Kapitän.

Für Schalke 04 ist das Champions-League-Spiel gegen Lokomotive Moskau (18.55 Uhr im Liveticker bei t-online.de) ein ganz besonderes – denn beim russischen Meister spielt kein geringer als Schalkes Ex-Kapitän Benedikt Höwedes.

Tedesco: "Wir freuen uns auf das Wiedersehen"

Der Weltmeister von 2014 wurde im letzten Jahr beim Amtsantritt des neuen Trainers Domenico Tedesco aussortiert. Nach einer einjährigen Leihe bei Juventus Turin landete Höwedes in diesem Sommer letztendlich bei Lok Moskau.

Die Trennung vor einem Jahr war von großem Getöse begleitet worden. Der als Kapitän entmachtete Höwedes hatte dem damaligen Trainer-Novizen Tedesco nie richtig verziehen. Auch wenn der Innenverteidiger beteuerte: "Ich bin nicht nachtragend. Es gibt keinen Streit." Diesen Eindruck vermittelte jetzt auch Tedesco vor dem Duell in Moskau: "Wir sind absolut sauber auseinander gegangen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen."

Von großen Emotionen kann sich Tedesco und Schalke nach dem schlechten Bundesliga-Start (nur ein Sieg in sechs Spielen) ohnehin nicht ablenken lassen. Der S04-Coach hat sich wie immer akribisch vorbereitet und warnte seine Spieler vor einem starken Gegner. "Moskau hat eine stabile Innenverteidigung, gute Zweikampf- und Kopfballspieler. Und sie verfügen über eine Vielzahl an Spielern mit individueller Klasse", analysierte der 33-Jährige.

Moskau-Trainer holt sich Tipps bei Höwedes

"Wir müssen einen super Leistung abliefern, um mit einem guten Gefühl nach Hause zu fahren", erklärte Tedesco und forderte mehr "Kaltschnäuzigkeit" im Abschluss. "Chancen sind da. Aber wir müssen mehr Tore machen als zuletzt."

Lokomotive-Trainer Juri Sjomin setzt derweil auf Tipps von Höwedes, der fast 17 Jahre bei den Königsblauen spielte. "Natürlich spreche ich mit ihm über Schalke, das werde ich auch heute Abend noch einmal tun", sagte der 71-Jährige: "Er kennt Schalke, er weiß, was in der Bundesliga passiert, er kann uns einiges sagen."

Lokomotive unter Druck

Trotz des schlechten Saisonstarts hält Sjomin Schalke für "einen sehr gefährlichen Gegner", der "über Konter, bei Freistößen und Ecken" stark sei und "mit sehr großem Druck" spiele.

Moskau steht nach der Niederlage gegen Galatasaray Istanbul (0:3) zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase schon unter Druck und muss gegen Schalke gewinnen. Die Knappen trennten sich im ersten Spiel 1:1-Unentschieden vom portugiesischen Meister FC Porto.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material von dpa und sid
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