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BVB-Boss Watzke wütend nach umstrittenem Elfmeter – Hummels legt nach


Nach umstrittenem Elfmeter
BVB-Boss Watzke aufgebracht: "Langsam reicht es"

Von t-online, sid, flv

Aktualisiert am 21.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Hans-Joachim Watzke: Dortmunds Geschäftsführer war nach dem Spiel in Eindhoven gehörig bedient. (Quelle: IMAGO/Steinbrenner/imago-images-bilder)
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Beim Spiel in Eindhoven bekam Dortmund einen fragwürdigen Elfmeter gegen sich. Der Betroffene Hummels schäumte im TV und legte in den sozialen Medien nach. Auch sein Chef wurde deutlich.

Mit einem 1:1 kehrte Borussia Dortmund vom Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League von der PSV Eindhoven heim. Neben der über weite Strecken wenig überzeugenden Vorstellung erregte vor allem ein umstrittener Elfmeter-Pfiff mächtig Unmut im Lager der Dortmunder.

So griff Mats Hummels vor der frustrierenden Bus-Heimfahrt durch die niederländische Nacht zu seinem Handy – und er gab seinen Followern, was sie lesen wollten. "Welch ein Witz von einem Elfmeter gegen uns", schrieb der Routinier von Borussia Dortmund beim Kurznachrichtendienst X: "Schon wieder!"

Gar nicht gegen den serbischen Schiedsrichter Srdjan Jovanovic richtete sich sein Zorn, sondern gegen das Prozedere des Videobeweises. "Ich kann nicht glauben, dass es Entscheidungen wie heute, gegen Chelsea oder gegen PSG, mit dem VAR geben kann", so formulierte es Hummels nach dem 1:1 in Eindhoven.

Watzke über Schiedsrichter: "Krasse Fehlleistung"

Auch Hans-Joachim Watzke fühlte sich umgehend an die vorherigen, gleichfalls sehr umstrittenen Elfmeter-Pfiffe gegen den BVB erinnert. "Langsam reicht es!", sagte der aufgebrachte Geschäftsführer dem Sid: "Diese Schiedsrichter-Entscheidung ist eine krasse Fehlleistung."

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Hummels hatte zu einer Grätsche im Strafraum angesetzt, zunächst auch den Ball gespielt, dann mit dem Nachziehbein seinen Gegenspieler Malik Tillman leicht berührt. Jovanovic blieb bei seiner Entscheidung, Luuk de Jong verwandelte in der 56. Minute zum Ausgleich. Und Hummels? Der hatte sich auch nach seinem Wut-Auftritt bei Prime Video noch nicht beruhigt. Seine Follower freute es, er bekam viel Zuspruch.

Auch BVB-Berater Matthias Sammer war in seiner Funktion als Amazon-Prime-Experte außer sich: "Es wird Zeit, dass wir die Uefa attackieren. Was machen die für einen Job? Das ist eine Katastrophe, welche Leute setzen die ein?" Sammer monierte "zu viele Fehlentscheidungen gegen deutsche Mannschaften" und sagte: "Ich appelliere, dass wir die Dinge in den Gremien klar benennen. Das war der sechste fragwürdige Elfmeter in den letzten zwei Jahren!"

Terzić: "Fangen uns zu viele Elfmeter"

Trainer Edin Terzić sprach die Elfmeter-Szene zwar auch an, sparte dabei aber die Vorgeschichte nicht aus. "Wir fangen uns zu viele Elfmeter, das war ein großes Thema in der Wintervorbereitung", sagte Terzić. "Das kommt erst zustande, weil wir nicht entschlossen genug verteidigen."

Bei aller Wut ging der Blick wenig später nach vorne. "Mit dem Ergebnis können wir leben", sagte Terzić: "Den Rest regeln wir in Dortmund." Im Rückspiel am 13. März.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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