Wildes Transfer-Gerücht Bericht: Ronaldo soll Lewandowski ersetzen
Robert Lewandowski will den FC Bayern verlassen. Der Klub bräuchte einen Nachfolger – und wird mit einem Weltstar in Verbindung gebracht.
In die Spekulationen um Robert Lewandowskis Zukunft beim FC Bayern mischt jetzt die spanische Sportzeitung "AS" ein abenteuerlich wirkendes Gerücht. Angeblich sollen die Münchner den polnischen Weltfußballer im Falle seines Wechsels zum FC Barcelona womöglich durch Cristiano Ronaldo ersetzen wollen, wie das Blatt ohne Nennung von konkreten Quellen berichtet.
Demnach haben die Bayern dem portugiesischen Superstar zugesichert, mit ihm den erneuten Angriff auf den Gewinn der Champions League starten zu wollen.
"Bis jetzt sind es 100 Prozent"
Seit Längerem wird spekuliert, dass der 37 Jahre alte Ronaldo Manchester United nach nur einer Saison wieder verlassen will – obwohl sein Vertrag erst im Sommer 2023 ausläuft. Berichten zufolge gibt es bereits mehrere Interessenten für eine Verpflichtung des fünfmaligen Weltfußballers. Ronaldo soll zum Ende seiner Karriere noch einmal eine neue Herausforderung bei einem Top-Klub mit großen Titelchancen suchen.
Allerdings hat die Münchner Klubspitze zuletzt immer wieder versichert, den 33 Jahre alten Lewandowski gar nicht ziehen lassen zu wollen. "Er hat Vertrag bis 2023. Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht", sagte Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn bei der Vorstellung von Neuzugang Sadio Mané. Sportvorstand Hasan Salihamidzic sagte dem TV-Sender Sky zu den Chancen auf einen Verbleib des Torjägers: "Also bis jetzt sind es 100 Prozent."
Barcelona weiterhin interessiert
Dem britischen Nachrichtendienst "The Sun" zufolge verdient Ronaldo in Manchester rund 29 Millionen Euro – und damit bereits zwei Millionen weniger als bei seinem vorherigen Arbeitgeber Juventus Turin. Lewandowskis Bayern-Gehalt ist zwischen 20 und 25 Millionen angesiedelt. Weltstar Ronaldo müsste auf weitere Millionen Euro Gehalt verzichten.
Der "Bild" zufolge hat der FC Barcelona sein Ablöse-Angebot für Lewandowski auf 35 Millionen Euro aufgestockt. Der hoch verschuldete Verein will durch die Veräußerung von Klubvermögen in den nächsten Wochen etwa 600 bis 800 Millionen Euro erlösen.
Nach SID-Informationen ist an dem Gerücht aktuell jedoch nichts dran, obwohl die Bayern-Bosse weitere Verstärkungen in der Offensive zuletzt nicht ausschließen wollten. Sollte Lewandowski die Münchner trotz des derzeitigen klaren Neins des Klubs noch vor Saisonbeginn verlassen, könnte auch Neuzugang Sadio Mané wie jüngst bei seinem Ex-Klub FC Liverpool in der Spitze spielen.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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