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VfB Stuttgart - Ärger über "Kackspiele": VfB will in München aufstehen


VfB Stuttgart
Ärger über "Kackspiele": VfB will in München aufstehen

Von dpa
06.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Fordert die Spieler auf Mut und Haltung zu bewahren: Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo.Vergrößern des Bildes
Fordert die Spieler auf Mut und Haltung zu bewahren: Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo. (Quelle: Torsten Silz/dpa./dpa)

Stuttgart (dpa) - Trainer Pellegrino Matarazzo hat von den Spielern des VfB Stuttgart vor der schwierigen Auswärtspartie beim FC Bayern München am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) Mut und Haltung gefordert.

Die abstiegsbedrohten Schwaben hätten "zwei Kackspiele" hinter sich, sagte der 44-Jährige rückblickend auf die Niederlage bei Hertha BSC (0:2) und das Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg (1:1). "Gegen die Hertha waren wir komplett nicht da und gegen Wolfsburg war es auch zu wenig", betonte Matarazzo. "Jetzt geht es darum aufzustehen, schlagkräftig zu werden, daran zu glauben und Energie auf den Platz zu bringen." Man wolle in München unbedingt punkten.

Den Ibiza-Trip einiger Bayern-Profis im Anschluss an ihre 1:3-Pleite beim 1. FSV Mainz 05 am vergangenen Wochenende wollte Matarazzo nicht überbewerten. "Es ist nicht so, dass jemand fünf Tage weg und auf einer Sauftour war. Man hat zwei Tage frei bekommen und war ein bisschen unterwegs", sagte der Italo-Amerikaner. Es sei aber "immer noch eine professionelle Spielvorbereitung gelaufen", so Matarazzo. Er erwarte, dass der deutsche Meister sein letztes Heimspiel der Saison gewinnen und mit einem Sieg die Schale entgegen nehmen will. "Wir sind vorbereitet auf eine topbesetzte Münchner Mannschaft."

Der Einsatz von VfB-Verteidiger Konstantinos Mavropanos ist fraglich. Der Grieche habe gegen Wolfsburg einen Schlag auf eine Stelle oberhalb des Beckenkamms bekommen und zu Wochenbeginn Probleme gehabt, berichtete Matarazzo. Er sei aber "optimistisch, dass es für das Spiel klappen wird". Die Schwaben sind seit fünf Partien sieglos und drohen zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre abzusteigen.

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